Der Quartiersmanager Dominik Schnith während der Begrüßung der Gäste.
Mehr als 50 Bürgerinnen und Bürger fanden am Freitag, den 16. November zwischen 16 und 18:30 Uhr den Weg ins Stadtteilbüro in Karthaus, um sich über den Stand der Planungen zur Neugestaltung von Klosterpark und Moselufer zu informieren. Der Quartiersmanager Dominik Schnith konnte interessierte Karthäuserinnen und Karthäuser im Alter von einem Jahr bis zu einem Alter von über 80 Jahren begrüßen.
Herr Aichele vom beauftragten Planungsbüro stellte im Rahmen der Veranstaltung die ersten Vorentwürfe vor. Für den Klosterpark sieht der Vorentwurf, entsprechend den Ideen der Beteiligungsaktion vom September, die Neugestaltung und den rollstuhlgerechten Ausbau der Wege, eine ausreichende Beleuchtung, neue Sitzgelegenheiten, die Offenlegung des Baches, Spielmöglichkeiten am Wasser, ein „grünes Klassenzimmer“ und einen möglichen neuen Zugang von der Albanstraße her vor.
Der Entwurf für das Moselufer, der ebenfalls auf der Grundlage einer Beteiligungsaktion im September entstand, wartete mit verschiedenen Verweilplätzen entlang des Ufers, zum Teil mit Grillstellen versehen, mit Spielflächen für Kinder und Senioren, sowie einem Zugang zum Wasser auf. Eine mögliche Umlegung des Radweges ist noch abzustimmen.
Planer Klaus-Dieter Aichele bei der Vorstellung der Planungen.
Nach der Vorstellung der Entwürfe wurde angeregt diskutiert und Ideen eingebracht, die jetzt in die weiteren Planungen mit einfließen. Einig waren sich aber alle, dass sowohl der Park als auch das Moselufer durch die Maßnahmen aufgewertet werden. Wichtig nur, dass er dort dann auch schön und sauber bleibt. Gerade der Müll und der Hundekot wurden als störend von allen benannt. „Hier müssen alle mitmachen“, waren sich Planer Klaus-Dieter Aichele und der Quartiersmanager Dominik Schnith einig. „Wenn alle Acht geben und die neuen Anlagen entsprechen wertschätzen, dann sollte diesen Problemen beizukommen sein.“
Bevor die Umsetzung der Neugestaltung beginnen kann, werden die Pläne jetzt erneut Überarbeit und anschließend in den städtischen Gremien beraten. „Bezüglich des Moselufers wird es noch einige Abstimmungen geben müssen, aber was den Klosterpark angeht besteht in den Gremien weitgehend Einigkeit“, so der 1. Beigeordnete der Stadt Konz, Manfred Wischnewski. Wenn alles nach Plan läuft könnten die Arbeiten im Klosterpark bereits im Herbst 2013 starten.