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Jugendforum als Auftakt für einen neuen Jugendtreff in Karthaus

Am Freitag, dem 13. Juni fand ein Jugendforum in den Jugendräumen der evangelischen Kirche statt, zu dem alle Jugendlichen aus Karthaus im Alter von 13 und 14 Jahren eingeladen waren. Ziel des Forums war es die Jugendlichen nach ihren Interessen, Erwartungen und Wünschen zu befragen. Diese sollen dann gemeinsam mit den Jugendlichen umgesetzt werden.

Die Jugendlichen präsentieren ihre Anliegen und Wünsche.

Die Jugendlichen präsentieren ihre Anliegen und Wünsche.

Bereits im Rahmen der Vorbereitenden Untersuchungen zur Sozialen Stadt waren die kaum bis gar nicht vorhandenen Angebote für Jugendlichen in Karthaus thematisiert worden. Folgerichtig benannte das Integrierten Entwicklungskonzept den Ausbau der Angebote für Jugendliche. Nachdem die Bemühungen einen Jugendtreff in Karthaus einzurichten bisher immer an der räumlichen Situation gescheitert waren konnte jetzt auf Initiative des Quartiersmanagers Dominik Schnith eine Lösung gefunden werden. Die evangelische Kirchengemeinde stellt ihre Jugendräume einmal wöchentlich für alle Jugendlichen kostenlos zur Verfügung. Durch die personelle Unterstützung durch eine pädagogischen Fachkraft die über das Jugendnetzwerk und dessen TEAM Jugend angebunden ist kann eine verlässliche und kontinuierliche Betreuung gewährleistet werden.
Zu dem Jugendforum hatten der Quartiersmanager Dominik Schnith, der Jugendpfleger der Stadt und VG Konz Dietmar Grundheber und Julia Daut, die bei der evangelischen Kirche für die Jugendarbeit verantwortlich ist gemeinsam eingeladen. Im Rahmen des Forums an dem acht Jugendliche teilnahmen formulierten die Jugendlichen ihre Erwartungen an den Treff und die Gruppe. So ist den Jugendlichen wichtig, dass die Gruppe nicht nur chillt oder Musik hört, auch Raum für das Treffen von Freunden, gemeinsame Gesellschaftsspiele und Unternehmungen stehen auf der Wunschliste. Auch die Erwartung, dass niemand in der Gruppe ausgeschlossen wird und neue Jugendliche aufgenommen werden wurde formuliert.

Das erste Treffen der Gruppe, die sich dann immer freitags von 15 bis 18 Uhr in dem Jugendräumen im Erdgeschoss des evangelischen Gemeindehauses in der Karthäuser Straße 155 trifft findet am Freitag, dem 27. Juni statt. Zu diesem und zu allen weiteren Treffen sind auch weitere Jugendliche im Alter von 13 und 14 Jahren herzlich eingeladen.

Jugendliche zeigen was sie denken

Jugendliche des “Dream Team Karthaus”, die sich anlässlich der 72 Stunden Aktion zusammen gefunden haben und die im Juni 2013 die GiveBox gebaut haben, haben am 11. Januar an dem Partizipationsprojekt “bepart-beyou” teilgenommen.

Erst wurden Ideen zusammengetragen ...

Erst wurde diskutiert und es wurden Ideen zusammengetragen …

... die dann auf Leinwänden visualisiert wurden.

… die dann auf Leinwänden künstlerisch umgesetzt wurden.

Bei „bepart-beyou“ handelt es sich um ein Projekt, das sich um Partizipation (politische Teilhabe) und ehrenamtliches Engagement bemüht. „bepart-beyou“ schafft den Raum, den junge Leute nutzen können Ihre Anliegen, Meinungen und Vorstellungen zum Ausdruck zu bringen und zu verwirklichen. Dies kann über die Medien HipHop (Rap und Graffiti), Video oder Fotographie geschehen.
Das “Dream Team” hatte sich für die Umsetzung als Grafittiprojekt entschieden und wurde bei der Konkretisierung seiner Ideen sowie der anschließenden Umsetzung von einem erfahrenen Team begleitet.
Im Mai 2014 wird ein großes Abschluss-Event stattfinden, das alle Gruppen und Ergebnisse/Produkte die im Rahmen des Projektes “bepart-beyou” entstanden sind zusammenführt und den Austausch mit jugendpolitischen Verantwortlichen ermöglicht. Dort werden dann auch die Jugendlichen aus Karthaus teilnehmen und ihre Ergebnisse, die sie auf künstlerische Art und Weise auf Grafittileinwänden festgehalten haben präsentieren.

Aktionsgruppe 72 Stunden Karthaus – Nächstes Treffen

Die Karthäuser Aktionsgruppe zur 72 Stunden Aktion vom 13. bis 16. Juni.

Die Karthäuser Aktionsgruppe zur 72 Stunden Aktion vom 13. bis 16. Juni.

Nachdem bereits zwei Treffen unserer Aktionsgruppe stattgefunden haben, treffen wir uns am Freitag, dem 17. Mai das nächste Mal um die Aktion, die vom 13. bis 16. Juni stattfindet, weiter vorzubereiten. Das Treffen findet um 18 Uhr im Jugendraum der evangelischen Kirchengemeinde in der Karthäuser Straße statt. Unsere Gruppe, die mittlerweile aus 16 Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren besteht, freut sich über weitere Verstärkung. Aktuell sind wir dabei einem Paten für unser Projekt zu suchen. Außerdem werden viele Sponsoren gesucht, denn Verpflegung für die Gruppe und das Material für das Projekt muss zusammengetragen und finanziert werden.
Wer mehr über das Projekt erfahren möchte, oder die Gruppe unterstützen will, kann sich auch im Internet informieren. Weitere Informationen gibt es zudem bei Dominik Schnith im Stadtteilbüro, bei Julia Daut im Gemeindebüro der evangelischen Kirche oder bei Bernhard Meyer-Weires im Dakanatsbüro.

Aktionsgruppe 72 Stunden Karthaus

Die Karthäuser Aktionsgruppe zur 72-Stunden-Aktion vom 13. bis 16. Juni.

Die Karthäuser Aktionsgruppe zur 72-Stunden-Aktion vom 13. bis 16. Juni.

Am Donnerstag, den 25. April fand das zweite Treffen der Aktionsgruppe im Garten der evangelischen Kirchengemeinde statt. Passend zum Wetter wurde gegrillt und man begann mit der ersten Projektplanung. Die Gruppe, die mittlerweile aus 16 Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren besteht, zeigt sich sehr engagiert. Nun beginnt die spannende Suche nach einem Paten, der die Jugendliche bei ihrem Projekt unterstützen soll. Außerdem werden viele Sponsoren gesucht, denn Verpflegung für die Gruppe und das Material für das Projekt muss zusammengetragen und finanziert werden.

Wer mehr über das Projekt und unsere Gruppe erfahren möchte oder die Gruppe unterstützen will, kann sich hier informieren oder auf den offiziellen Homepage im Internet unter http://www.72stunden.de/aktionsgruppenbereich/gruppe/projektgruppekarthaus. Persönlich informieren kann man sich auch bei Dominik Schnith im Stadtteilbüro, bei Julia Daut im Gemeindebüro der evangelischen Kirche oder bei Bernhard Meyer-Weires im Dekanatsbüro.