Tag Archives: Begegnung

Es gibt wieder eine Krabbelgruppe in Karthaus

Mit Beginn der Corona-Pandemie musste auch die von jungen Müttern selbst organisierte Krabbelgruppe, die sich seit 2016 wöchentlich im Stadtteilbüro getroffen hat, ihre Treffen einstellen. Nachdem sich in den letzten Monaten das Infektionsgeschehen entspannt hat bzw. sich durch die Möglichkeit von Tests und Impfungen besser kontrollieren lässt, will eine Gruppe junger Eltern nun einen Neustart wagen. Seit einigen Wochen treffen sie sich wieder mit ihren Kindern. Derzeit noch im Freien, z.B. am Moselufer und bald hoffentlich auch wieder unter Einhaltung eines Hygienekonzepts drinnen.

Da die bisherige Gruppe dem Krabbelalter inzwischen entwachsen ist, haben sich junge Eltern mit Unterstützung durch das Quartiersmanagement neu organisiert. Da das Quartiersmanagement Ende 2022 eingestellt wird und damit auch das Stadtteilbüro als Anlaufstelle wegfällt, hat der Quartiersmanager Dominik Schnith gemeinsam mit der Presbyterin Isabelle Dern von der evangelischen Kirchengemeinde Konz-Karthaus eine langfristige Lösung gesucht. Diese konnte mit dem neuen Gemeindehaus gefunden werden, in das die Krabbelgruppe umzieht. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Verstetigung dieses Angebots für Familien in Karthaus.

Endlich können die Kinder nach der langen Zeit wieder auf andere Kinder treffen und viel voneinander lernen.  Auch den Eltern wird so ein niederschwelliger Ort zum Treffen und Erfahrungsaustausch gegeben. Erste Treffen im Freien waren schon sehr erfüllend!

Jede Mama und jeder Papa kann sich gerne mit einbringen, aber auch einfach eine schöne Zeit miteinander verbringen! Jede/r ist dazu herzlich eingeladen, egal welcher Konfession oder Religion. Also erzählen Sie es gerne weiter! Bei Interesse bitte bei Isabelle Dern unter Isabelle.Dern@ekir.de oder bei Dominik Schnith im Stadtteilbüro (Mail: d.schnith@junetko.de; Telefon: 06501 945 82 52) melden.

Sonntagswanderung mit der Kolpingsfamilie

Seit vielen Jahren organisiert die Kolpingsfamilie Tageswanderungen für ihre Mitglieder und alle Interessierten. Die nächste Wanderung findet am Sonntag, 15. August statt.
Geplant ist für diesen Tag die Wandertour “Grüne Hölle”, einer der beliebtesten Rundwanderwege der Region. Die abwechslungsreiche Strecke ist etwa 9,5 Kilometer lang und führt entlang bizarren Felslandschaften und durch viel Wald.

Treffpunkt ist um 12 Uhr am Kolpingheim in der Römerstraße 173. Von dort können Fahrgemeinschaften zum Startpunkt in Bollendorf gebildet werden. Zum Abschluss ist eine Einkehr vorgesehen.

Alle interessierten Wanderfreunde sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Kolpingsfamilie startet wieder mit Aktivitäten

Nachdem aufgrund der Corona-Pandemie auch die Kolpingsfamilie Karthaus mit ihren Aktivtäten seit Herbst 2020 pausieren musste, geht es nun, dank der positiven Entwicklungen der Coronasituation, endlich wieder los. Auch wegen der langen Coronapause wird in diesem Jahr keine Sommerpause gemacht.

Ab Montag den 14. Juni findet wieder wöchentlich der “Seniorentreff” von 19:00 – 21:00 Uhr im Kolpingheim statt. Der wöchentliche “Offene Treff” startet am Freitag den 18. Juni von 20:00 – 24:00 Uhr.
Es gilt die aktuelle Corona-Verordnung und jeder sollte eine Impfbescheinigung oder einen gültigen Corona-Test dabei haben. Ist dies nicht möglich, so ist einen Schnelltest mitzubringen, der dann Vorort gemacht werden muss. Damit soviele Treffen wie möglich im Freien stattfinden können, wird vor dem Kolpingheim ein Pavillion aufgebaut.

Am Sonntag, 27. Juni startet die Kolpingsfamilie auch wieder mit ihren traditionellen und beliebten “Sonntagswanderungen” mit der Tour auf dem „Dolinenweg“. Der Dolinenweg führt die Wanderer über 10,2 km aussichtsreich durch die sanfte Hügellandschaft bei Nennig. Die Wanderstrecke bietet tolle Blicke ins Moseltal, urige Wälder, weite Streuobstwiesen und die regiontypischen Weinberge. Treffen ist um 12:00 Uhr am Kolpingheim in der Römerstraße. Jeder Wanderfreund ist herzlich eingeladen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Da nach der Wanderung eine Einkehr geplant ist, sollte jeder Teilnehmer vorsorglich einen gültigen Corona-Test oder eine Impfbescheinigung dabei haben.

Auch Nichtmitglieder sind zu den Aktivitäten eingeladen und immer herzlich willkommen.

Weitere Infos gibt es bei der Kolpingsfamilie Konz-Karthaus e. V., Römerstr. 173, unter der Telefonnummer 06501 2731 oder per Mail unter kolping-konz-karthaus@gmx.de

“Heiligabend der offenen Tür” kann nicht stattfinden

Der “Heiligabend der offenen Tür” kann aufgrund der Corona-Beschränkungen in diesem Jahr leider nicht stattfinden. Seit über 30 Jahren öffnet die Kolpingsfamilie alljährlich am Nachmittag des 24. Dezember unter dem Motto “gemeinsam statt einsam” für alle Menschen aus der Verbandsgemeinde Konz, die diesen Tag nicht alleine, sondern in Gesellschaft verbringen möchten, die Türen des Kolpingheims.

Die Kolpingsfamilie wünscht allen Gästen und Helfern, die die Veranstaltung in den vergangenen Jahren besucht und unterstützt haben, ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, Gesundheit, Kraft und Zuversicht und freut sich auf ein Wiedersehen beim “Heiligabend der offenen Tür 2021”.

#FreudeVerschenken² – Weihnachtsgrüße für Senior*innen

Ähnlich wie im Frühjahr ist auch die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit für viele Senioren*innen , die in Alten- und Pflegeeinrichtungen leben, in diesem Jahr eine erschwerte Zeit. Manche erhalten keinen oder weniger Besuch als unter normalen Umständen, viele haben Angst vor dem Corona-Virus.

Die Messdiener St. Johann, die bereits zum Osterfest mit der Aktion #FreudeVerschenken viel Freude bereitet haben, wollen diese Aktion zu Weihnachten wiederholen – denn eine Überraschung hilft nicht ganz so traurig zu sein.

Wer Lust hat zu Weihnachten den älteren Menschen im “DRK-Seniorenzentrum” in Karthaus und im Seniorenhaus “Zur Buche” in Konz-Roscheid eine Freude zu machen und ein bisschen Farbe in den Alltag zu bringen ist eingeladen mitzumachen. Einfach ein Bild (DIN A4) mit einem Motiv nach Wahl malen und einen Weihnachtsgruß draufschreiben.
Bis zum 20. Dezember können die Bilder bei Tamara Müller (Irminenstraße 10, Karthaus) in die bereitgestellte Box neben der Haustür gelegt werden. Die gesammelten Bilder werden für Weihnachten zu den Seniorenzentren gebracht, wo sie an die Bewohner*innen verteilt werden.

Investition in die Zukunft

Das Kloster und sein Umfeld werden aufgewertet

Bereits im Integrierten Entwicklungskonzept lässt sich die Bedeutung vom Kloster und dessen Umfeld für Karthaus deutlich ablesen. Eine Vielzahl an Maßnahmen lassen hier einen Schwerpunkt der Stadtteilentwicklung erkennen. Dies unterstreichen auch drei neue Maßnahmen, die in den kommenden fünf Jahren umgesetzt werden sollen.

Der Bereich rund um das Kloster ist das soziale Zentrum von Karthaus. Hier sind die Kindertagesstätte und die Grundschule St. Johann beheimatet. Auch das DRK mit der Kreisgeschäftsstelle und den Angeboten Seniorenzentrum, ServiceWohnen und Tagespflege ist hier ansässig. Und in den Mauern des ehemaligen Klosters haben die katholische Pfarrkirche St. Johann und das Bürger- und Kulturzentrum der Stadt Konz Heimat gefunden. Die Sicherung und Stärkung dieses Bereiches mit seinen vielfältigen Funktionen für Karthaus wurde auch im Rahmen der Fortschreibung des Integrierten Entwicklungskonzeptes hervorgehoben.

So wurde die Liste an Projekten für diesen Bereich, die bereits mehrere Projekte umfasst, um weitere Maßnahmen ergänzt. Die Aufwertung des Klostergebäudes, die Aufwertung des Klosterumfeldes und die Zentrale Sport- und Freizeitanlage für das Quartier: Grundschule St. Johann sind neu hinzugekommen. Hierfür sollen in den kommenden Jahren mehr als 2 Mio. Euro investiert werden, davon alleine gut 1,4 Mio. Euro in das Klostergebäude. Neben Fördergeldern aus dem Programm Soziale Stadt fließen auch Zuschüsse aus Denkmalpflegemitteln.

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Lebendiger Adventskalender in Karthaus – Wer macht mit?

Ausfallen lassen oder anders gestalten? Das sind die beiden Möglichkeiten … Wir sagen: Trotz – oder gerade wegen – Corona wollen wir auch in diesem Jahr die gemeinsame Vorbereitung auf das Weihnachtsfest in unserem Stadtteil sichtbar werden lassen: zum 5. Mal sind alle eingeladen, einen „lebendigen Adventskalender“ entstehen zu lassen.

Aufgrund der Corona-Pandemie findet die Aktion in diesem Jahr ohne Vortrag und ohne gemütlichen Teil statt. Das heißt, Familien, Gruppen und Institutionen, die mitmachen wollen, wählen sich ein Datum aus und gestalten für dieses ein Fenster. Ab Einbruch der Dunkelheit leuchtet das Fenster durch die Adventszeit bis (mind.) zum 2. Weihnachtstag. Eine passende Geschichte/Impuls/Gedicht wird zur Mitnahme für die Besucher zur Verfügung gestellt.

Statt – wie bisher – zu einer bestimmten Uhrzeit einen Ort aufzusuchen, gemeinsam zu singen, Geschichten zu hören und etwas zu trinken, können Stadtteilbewohner und Interessierte bei Abendspaziergängen die gestalteten Fenster besuchen und die „Geschichte zum Mitnehmen“ lesen.

Wer hat Lust, Gastgeber-Familie/-Gruppe/-Institution zu sein?

Anmeldungen und Rückfragen sind per E-Mail (tam.mueller@gmx.net) bis zum 10. November bei Tamara Müller möglich.