Tag Archives: Begegnung

“Gesund im Alter: Bewegungsaktivierender Spaziergang”

Das Stadtteilbüro veranstaltet in Kooperation mit dem Pflegestützpunkt Konz in den kommenden Wochen die Themenreihe „Gesund im Alter“. Dazu werden verschiedene Veranstaltungen zu den Themenfeldern Ernährung und Bewegung angeboten.

Am Mittwoch, 4. Mai findet in der Zeit von 15 bis 16 Uhr ein Bewegungsaktivierender Spaziergang rund ums Kloster Karthaus mit der Übungsleiterin Stephanie Motruk statt.

Bewegung tut gut – diese Erkenntnis ist gerade in den vergangenen beiden Jahren unter Pandemiebedingungen vielen Menschen noch einmal deutlich bewusst geworden. Regelmäßige Spaziergänge sind zudem die ideale Art seinen Körper im Alter fit zu halten, Stress abzubauen und auf andere Gedanken zu kommen. Um Ihre Beweglichkeit wieder in Schwung zu bringen, möchten wir Sie zu einem moderaten Spaziergang mit kleinen aktivierenden Übungen zur Gleichgewichtsschulung, Sturzprohylaxe und Entspannung im Klosterpark Karthaus einladen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Es gilt die 3-G-Regel (geimpft, genesen, getestet) sowie Maskenpflicht in Innenräumen.
Eine Anmeldung ist erforderlich beim Pflegestützpunkt Konz, Frau Stephanie Neukirch-Meyer,
Telefon: 06501 – 60 75 76 0, Mail: stephanie.neukirch-meyer@pflegestuetzpunkte-rlp.de
oder beim Stadtteilbüro Karthaus, Quartiersmanager Herr Dominik Schnith,
Telefon: 06501 – 945 82 52, Mail: d.schnith@junetko.de

Weitere Veranstaltung:

Kräuterwanderung für Senior:innen mit anschl. Kräuterverköstigung
Mittwoch, 11. Mai 2022, 14:30 – 17:00 Uhr
Plateau oberhalb des Stadtteils Karthaus
mit Beate Stoff, Naturerlebnispädagogin und Wildkräuterexpertin

Neue Mitte – Jetzt kann die Eröffnungsfeier kommen

Nun sind die Arbeiten rund um die evangelische Kirche endlich abgeschlossen, die im Sommer 2017 mit den Arbeiten zum Umbau des evangelischen Gemeindehauses und dem Neubau der Caritas Sozialstation begonnen hatten. Die ersten Ideen reichen mindestens weitere fünf Jahre zurück. Die Neue Mitte ist ein Projekt der Sozialen Stadt Karthaus das verdeutlicht, dass städtebauliche Projekte Zeit für die gemeinsame Entwicklung und auch für die Umsetzung benötigen. Das Projekt zeigt darüber hinaus aber auch, dass ein Miteinander von Kommune und Dritten – hier der Kirchengemeinde und der Caritas – für alle Beteiligten einen Mehrwert bietet der letztendlich allen und besonders den Karthäuser:innen zu Gute kommt.

Nachdem der Caritas-Neubau bereits im Frühjahr 2019 und das Gemeindehaus der Kirchengemeinde im Sommer 2019 weitgehend fertiggestellt und das alte Pfarrhaus abgerissen wurde, schlossen sich vom Dezember 2020 bis zum Herbst 2021 die Tiefbauarbeiten zur Platzgestaltung an. Ausstehende Arbeiten am Kirchengebäude und auf dem Platz wurden in den vergangenen Monaten durchgeführt und konnten nun abgeschlossen werden. Mehrere Monate stand etwa ein Gerüst an der Giebelwand, an der bis vor drei Jahren das alte Pfarrhaus stand. Die Giebelwand musste neu verputzt werden und auch Sicherungsarbeiten waren am Giebel erforderlich. So sind die Symbole Kreuz, Anker und Herz, die für Glaube, Hoffnung und Liebe stehen, fortan nicht nur ein optischer Hingucker, sondern erfüllen auch eine statische Funktion, indem sie die Giebelwand der Kirche sichern. Auch die fehlenden Pflanzungen an den Querungshilfen und im Platzbereich konnten Ende März durchgeführt werden und bereits einige Wochen vorher wurde der neue Technikkasten installiert, der auf dem Platz die für Veranstaltungen erforderliche Technik bereit hält.

Mit finanzieller Unterstützung durch den Bund und das Land Rheinland-Pfalz im Rahmen des Städtebauförderprogramms Sozialer Zusammenhalt (ehemals Soziale Stadt) konnte durch die Stadt Konz so ein Ort der Begegnung, für Feste und Veranstaltungen geschaffen werden, der zum Verweilen einladen will. Erste Gottesdienste, die Martinsfeier und weitere durch das Quartiersmanagement (mit)geplante Aktivitäten haben hierfür bereits Beispiel gegeben – viele weitere schließen sich hoffentlich an.

Damit steht der offiziellen Eröffnungsfeier nun nichts mehr im Weg. Bis zu dieser Feier, die am Sonntag, 22. Mai im Rahmen des Stadtteilfestes stattfindet, sind es noch einige Wochen hin. Bis dahin dürften auch die im vergangenen Herbst neu gepflanzten Bäume auf dem Platz und die Stauden und Blumen in den Pflanzbeete den Platz nochmal um einiges bunter und attraktiver wirken lassen.

 

Kolpingsfamilie startet mit neuen Aktivitäten in den Frühling

Die Kolpingsfamilie Konz-Karthaus 1918 e.V. ist seit vielen Jahrzehnten aktiv und bietet durch verschiedene Angebote und Aktivitäten Gelegenheiten für Begegnung, Austausch und eine Freizeitgestaltung in Gemeinschaft.

Nachdem die Aktivitäten in den Wintermonaten Corona bedingt reduziert werden mussten, startet die Kolpingsfamilie mit neuen Aktivitäten in den Frühling. Folgende Aktivitäten, zu denen ALLE Interessierten herzlich eingeladen sind, sind im April geplant:

Spieleabend
Ab dem 1. April findet an jedem ersten Freitag im Monat, im Rahmen des offenen Treffs, um 20:00 Uhr im Kolpingheim in der Römerstr. 173 ein Spieleabend statt. Wer möchte kann auch gerne eigene Gesellschaftsspiele mitbringen.

Sonntagswanderung
Am Sonntag den 10. April findet die 1. Wanderung für jedermann statt. Um 12:00 Uhr ist Treffpunkt am Kolpingheim in Konz, Römerstr. 173. In Fahrgemeinschaften geht es zum Startpunkt der Traumschleife „Frau Holle“. Auf 8 km Länge mit 270 Höhenmetern führt die Wanderung entlang des Lauschbaches und dem Wadrill durch die abwechslungsreiche Landschaft des Schwarzwälder Hochwaldes.

Maibaumfest
Am 30. April wird der Karthäuser Maibaum am Kolpingheim aufgestellt. Gefeiert wird traditionell mit Schwenkbraten, Würstchen, Maibowle und Fassbier. Willkommen sind ALLE, Nachbarn, Freunde und Bekannte. Zur besseren Planung wird um Anmeldung bis zum 22. April bei Josef Schneider (Tel: 06501 5946), Alibert Schmitt (Tel: 0176 29978601) oder kolping-konz-karthaus@gmx.de gebeten.

Bei den Aktivitäten gelten die jeweils gültigen Coronaregeln.

Veranstaltungsreihe zum Thema „Gesund im Alter“

Das Stadtteilbüro veranstaltet in Kooperation mit dem Pflegestützpunkt Konz in den kommenden Wochen die Themenreihe „Gesund im Alter“. Dazu werden verschiedene Veranstaltungen zu den Themenfeldern Ernährung und Bewegung angeboten.

Start der Reihe ist am Dienstag, 5. April 2022 um 15 Uhr mit dem Vortrag „Essen mit Genuss für ältere Menschen“ im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde in Karthaus. Referentin ist Bettina Ballat-Klein, Ernährungsexpertin der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland.

Im Alter verändert sich die Zusammensetzung des Körpers. Der Körperfettgehalt nimmt zu, der Wassergehalt sowie die Knochen- und Muskelmasse nimmt ab. Der Stoffwechsel und auch die körperliche Bewegung reduzieren sich. Damit wird auch der Energiebedarf reduziert. Allerdings ändert sich nicht nur der Energiebedarf.
Vielleicht bemerken Sie auch Veränderungen beim Geschmack- und Geruchsempfinden, bei Appetit und Durstgefühl und bei der Verträglichkeit von Lebensmitteln. In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie mit einer rundum gesunden abwechslungsreichen Ernährung fit bis ins ohne Alter bleiben.
Zum Abschluss des Vortrags erhalten die Teilnehmer:innen “eine kleine Leckerei” als Kostprobe.

Weitere Veranstaltungen:

E-Bike Fahrsicherheitstraining für Senior:innen
Dienstag, 26. April 2022, 13:00 – 17:00 Uhr
Vorplatz der evangelischen Kirche in Karthaus
in Kooperation mit dem ADAC Mittelrhein

Bewegungsaktivierender Spaziergang mit aktivierenden Übungen zur Gleichgewichtsschulung, Sturzprophylaxe und Entspannung
Mittwoch, 04. Mai 2022, 15:00 – ca. 16:00 Uhr
Klosterpark Konz-Karthaus
mit Stephanie Motruk, Übungsleiterin/Trainerin Bereich Leichtathletik

Kräuterwanderung für Senior:innen mit anschl. Kräuterverköstigung
Mittwoch, 11. Mai 2022, 14:30 – 17:00 Uhr
Plateau oberhalb des Stadtteils Karthaus
mit Beate Stoff, Naturerlebnispädagogin

Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenfrei.
Es gilt die 3-G-Regel (geimpft, genesen, getestet) sowie Maskenpflicht in Innenräumen.

 

Eine Anmeldung ist erforderlich beim Pflegestützpunkt Konz, Frau Stephanie Neukirch-Meyer
Telefon: 06501-60 75 76 0
Mail: stephanie.neukirch-meyer@pflegestuetzpunkte-rlp.de

Stadtteilfest 2022 – Die Planungen sind gestartet

Nach dem großen Erfolg der ersten beiden Auflagen des Stadtteilfestes in Karthaus und einer Corona bedingten Zwangspause ist für 2022 eine Neuauflage geplant. Am Sonntag, 22. Mai wird wieder in der Karthäuser Straße an der Neuen Mitte, rund um die evangelische Kirche, gefeiert. Diesen Termin sollten sich daher schon heute alle im Kalender frei halten.

Interessierte Einrichtungen, Gruppen und Vereine, die bei dem Fest dabei sein wollen, können sich ab sofort im Stadtteilbüro bei Quartiersmanager Dominik Schnith melden. Egal ob beim Bühnenprogramm, mit Infoständen oder Angeboten rund um Essen und Trinken – machen Sie mit und seien Sie dabei, wenn die Karthäuser zeigen wie bunt und vielfältig ihr Stadtteil ist.

Auch 2022 keine Kirmes in Karthaus

Die Arbeitsgemeinschaft Karthäuser Kirmes (ARGE) hat es sich seit Jahrzehnten zur Aufgabe gemacht die traditionelle Karthäuser Kirmes in der Klosteranlage zu veranstalten. Nachdem die Kirmes bereits in den Jahren 2020 und 2021 wegen der Corona Pandemie ausfallen musste hat die ARGE in ihrer jüngsten Sitzung schweren Herzens den Beschluss gefasst auch 2022 keine Kirmes zu veranstalten.

Die Vereine der ARGE (Karthäuser Sportfischer, die Kolpingsfamilie Karthaus, der Musikverein Concordia Konz und die Showtanzgruppe Rainbow) sind für die Organisation und Durchführung der Kirmes verantwortlich, gestalten das Programm, übernehmen den Auf- und Abbau sowie die Standdienste und tragen auch das finanzielle Risiko für die Veranstaltung. Dank der Unterstützung durch die Stadt Konz sowie einer Vielzahl an Gönnern und Sponsoren und nicht zuletzt dem persönlichen Einsatz der Vereinsmitglieder konnte die Kirmes bis zur Corona bedingten Unterbrechung vor zwei Jahren jährlich im Juni anlässlich des Johannistages durchgeführt werden.

In einer Sitzung der ARGE Ende Februar haben die beteiligten Vereine sich schweren Herzens mehrheitlich dafür ausgesprochen die traditionelle und über Karthaus hinaus bekannte Veranstaltung in diesem Jahr nicht stattfinden zu lassen. Gründe dafür sind neben der weiterhin bestehenden Unsicherheit bezüglich von Veranstaltungen im Hinblick auf die Corona Situation, dem (Corona bedingten) Wegfall von Sponsoren vor allem die prekäre Personaldecke der Vereine im Hinblick auf Helfer für die Planung, den Auf- und Abbau sowie für die Standdienste.

Die beteiligten Vereine wollen im Herbst beraten wie das Format und Konzept der Veranstaltung für die Zukunft so abgeändert werden kann, dass im Jahr 2023 die Durchführung der Karthäuser Kirmes wieder möglich ist.

Interessierte Menschen und Vereine, die sich zukünftig bei der Organisation und Durchführung der Kirmes engagieren möchten, sind herzlich zur Mitarbeit eingeladen. Für Rückfragen stehen die beteiligten Vereine oder der Quartiersmanager Dominik Schnith gerne zur Verfügung.

Raum für Begegnung und eine Spinne

– Zukunftswerkstatt formuliert Ideen fürs Kloster

Das Kloster fit für die Zukunft machen – so lässt sich das Ziel benennen, dass die Stadt Konz mit der Entwicklung eines Nutzer- und Betreiberkonzeptes im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ (ehemals Soziale Stadt Konz Karthaus) verfolgt. Im Rahmen einer Zukunftswerkstatt, die unter strengen Hygieneregeln stattgefunden hat, haben sich dazu mehr als 30 Vertreter:innen aus Politik, Verwaltung, Vereinen, Gruppen und Institutionen getroffen und ihre Ideen zusammengetragen.

Nach einer Begrüßung durch Bürgermeister Joachim Weber und einer kurzen Einführung durch Dr. Sven Fries vom Büro Stadtberatung Dr. Sven Fries, das mit der fachlichen Begleitung und Erstellung eines tragfähigen und umsetzbaren Nutzer- und Betreiberkonzeptes durch die Stadt Konz beauftragt wurde, verschafften sich die Teilnehmenden bei einem Rundgang durch das Kloster einen Überblick über die verschiedenen Räume im Kloster. Und davon gibt es im Kloster weit mehr als 30 – von wenigen Quadratmeter großen Lagerräumen bis hin zum Festsaal, in dem 200 Personen Platz finden.

Es folgte die Präsentation der Ergebnisse einer Befragung, die Anfang des Jahres unter den derzeitigen Nutzergruppen des Klosters stattgefunden hat. Die vorgestellten Ergebnisse wurden in der sich anschließenden Arbeitsphase, für die die Teilnehmenden in drei Gruppen aufgeteilt wurden, nochmals unterstrichen. Immer wieder wurde der Wunsch nach einem gut erreichbaren und allen offenstehenden Begegnungsraum, z.B. in Form eines Zentrumscafés geäußert, in dem sich Menschen außerhalb ihrer eigenen Vereinsräume und -aktivitäten begegnen und austauschen können. Darüber hinaus wurde aber auch die Bedeutung von Räumen für Vereinsaktivitäten und Veranstaltungen sowie deren Ausstattung angesprochen. Hier gab es ganz praktische Wünsche nach einer Verbesserung der Ausstattung, z.B. in Form zeitgemäßer Möbel und Technik. Auch eine Verbesserung im Hinblick auf die Barrierefreiheit wurde immer wieder gewünscht. Da viele Gruppen die Räume nur stundenweise nutzen sehen viele die Nutzung der Räume für unterschiedliche Aktivitäten und durch verschiedene Gruppen als unproblematisch an und wünschen sich vor allem gut ausgestattete Multifunktionsräume, die ihre Vereinsarbeit erleichtern und attraktiver machen.

In kleinen Arbeitsgruppen, die sich zu den Themen „Anforderungen an einen Betreiber“, „Vernetzung der Nutzer:innen“ und „Einbeziehung des Quartiers“ befassten, wurden nach einer kurzen Pause weitere konkrete Wünsche und Ideen formuliert. In allen Arbeitsgruppen wurde die Wichtigkeit des Austauschs von Informationen und der Vernetzung untereinander und auf organisatorischer Ebene herausgearbeitet. Dazu sei eine Person wichtig, die wie eine Spinne beim Spinnennetz die Vernetzung sicherstellt, die Weiterentwicklung aktiv begleitet und vor Ort als Ansprechpartner zur Verfügung steht.

Zum Abschluss wurden die Ergebnisse der Arbeitsphasen noch einmal von den verschiedenen Arbeitsgruppen präsentiert. Auf der Grundlage der vielen Informationen und Eindrücke wird das Planungsbüro nun einen ersten Entwurf für ein Nutzungs- und Betreiberkonzept entwickeln. Wenn der Entwurf für das Konzept erstellt ist wird dieser in den politischen Gremien und auch den Bürger:innen vorgestellt werden. Immer das Ziel vor Augen das Kloster als Bürger-, Sozial- und Kulturzentrum zu stärken und für die Bürger:innen durch neue Möglichkeiten und Angebote attraktiver zu machen.

Weitere Infos gibt es >hier<

Hintergrund:
Im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt (ehemals Soziale Stadt) Konz-Karthaus“ und unter zusätzlichem Einsatz von Denkmalfördermitteln möchte die Stadt Konz in den kommenden Jahren das Kloster Karthaus sanieren und aufwerten. Neben der Sanierung des Gebäudes strebt die Stadt auch an, die Funktionalität des Klosters als Bürgerzentrum weiter zu stärken. Dazu gehört sowohl die Verbesserung der Situation für bereits bestehende Nutzergruppen und Aktivitäten, als auch die Öffnung des Klosters für weitere und neue Aktivitäten und Nutzergruppen. Das Nutzungs- und Betreiberkonzept ist eine Voraussetzung um die zur Sanierung- und Weiterentwicklung zwingend notwendigen Fördergelder zu erhalten.