Der KUAG Tunnel unterquert die Flächen der Bahn (Gleisanlagen und Brückenbaulager) auf einer Länge von mehr als 100 Metern und stellt damit eine wichtige Verbindung zwischen dem Stadtteil und dem süd-östlichen Bereich, von dem Karthaus durch die Bahnanlagen getrennt ist. Die Wegeverbindung wird u.a. von Schülern auf ihrem Weg zu den weiterführenden Schulen genutzt, bindet aber auch Einrichtungen wie Geschäfte oder ein Fitnesstudio an das Gebiet an und hat somit eine wichtige Funktion für Karthaus und seine Bewohner.
Was macht das Projekt aus? Was sind die Ziele?
Im Rahmen des Projektes geht es darum den Ein- und Austritt in den Tunnel im Bereich Parallelweg sicherer zu machen und den Zugang gleichzeitg sichtbarer zu machen.
Was ist bereits passiert?
Im Februar 2018 wurde das Büro Paulus&Partner mit dem anfertigen erster Entwürfe beauftragt. 2019 wurden erste Entwürfe in der Lenkungsgruppe vorgestellt und beraten.
Wie geht es weiter?
Aufgrund der Planungen im Rahmen des Radfahrkonzepts und der geplanten Einrichtung einer Pendlerradroute, die u.a. auch durch den Parallelweg führt und aus der sich auch Auswirkungen auf die Verkehrsführung und die Anordnung des ruhenden Verkehrs (der parkenden Fahrzeuge) ergeben, wurde beschlossen die Planungen vorerst ruhen zu lassen.