Der Bereich rund um das Kloster ist das soziale Zentrum von Karthaus. Hier sind die Kindertagesstätte und die Grundschule St. Johann beheimatet. Auch das DRK mit der Kreisgeschäftsstelle und den Angeboten Seniorenzentrum, ServiceWohnen und Tagespflege ist hier ansässig. Und in den Mauern des ehemaligen Klosters haben die katholische Pfarrkirche St. Johann und das Bürger- und Kulturzentrum der Stadt Konz Heimat gefunden.
Was macht das Projekt aus? Was sind die Ziele?
Für das Umfeld soll, in enger Einbindung der parallel laufenden Planungen zum Projekt „Zentrale Sport- und Freizeitanlage für das Quartier: Grundschule St. Johann“, ein Gesamtkonzept erarbeitet werden. Zentraler Punkt ist ein integriertes Gestaltungskonzept mit konzeptionellen Vorschlägen für die Gestaltung und Erschließung, Detaillierungen von besonderen Situationen und Elementen, ein Maßnahmenkatalog, eine Kostenschätzung und Prioritätenlisten.
Was ist bereits passiert?
Am 9. April 2019 wurde beschlossen das Projekt als neue Maßnahme in das Programm Soziale Stadt aufzunehmen. Im Frühjahr 2020 wurde das Büro BGHplan – Umweltplanung und Landschaftsarchitektur gmbh mit der planerischen Bearbeitung beauftragt. Am 16. März 2021 wurde der Entwurf erstmalig im Bauausschuss vorgestellt. Am 29. Juni hat der Stadtrat in einem Grundsatzbeschluss der Rahmenkonzeption für die Umfeldgestaltung zugestimmt und eine Priorisierung der insgesamt 7 Teilabschnitte festgelegt.
Bedingt durch ggf. zu erwartende Auswirkungen auf verschiedene Teilabschnitte des Konzeptes zur Umfeldgestaltung durch das von Ende 2021 bis April 2022 erstellte Nutzungskonzept für das Kloster wurde mit der weiteren Planung zunächst abgewartet. In seiner Sitzung am 19. Juli 2022 hat der Stadtrat die Priorisierung einzelner Teilbereiche entschieden. Für diese wurden im Dezember die Planungsleistungen zur konkreten Planung vergeben.
Wie geht es weiter?
Aktuell werden die Planungen weiter konkretisiert. In den kommenden Wochen stehen mehrere Abstimmungsgespräche an, bevor die konkretisierten Planungen der Öffentlichkeit und in den Gremien erneut vorgestellt werden.