Rückkopplungsaktion Klosterpark und Moselufer

Der Klosterpark und das Moselufer werden im Rahmen der „Sozialen Stadt Konz-Karthaus“ neu gestaltet. Es sind nur wenige Wochen vergangen, seit politische Entscheidungsträger, Vertreter von Institutionen und Vereinen sowie Bürgerinnen und Bürger von Karthaus,  in zwei Beteiligungsaktionen viele wertvolle Vorschläge zusammengetragen haben. Über 130 von Ihnen, darunter auch Schülerinnen und Schüler der Grundschule St. Johann, haben mitgemacht und sind sicher schon sehr gespannt darauf, was aus ihren guten Ideen geworden ist.

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass die Entwürfe nun fertig sind. Wir möchten Ihnen diese am

Freitag, 16. November,
zwischen 16 und 18:30 Uhr
im Stadtteilbüro, Karthäuser Straße 64,

präsentieren.

Während dieser Zeit beantworten Quartiersmanager Dominik Schnith und Klaus-Dieter Aichele vom Planungsbüro „Bierbaum Aichele“ gerne Ihre Fragen. Zu den vollen Stunden, um 16, 17 und 18 Uhr, wird der Landschaftsarchitekt mit einem kleinen Vortrag seine Entwürfe erläutern. Jeder der Besucher kann zu der ihm passenden Zeit kommen und gehen.

 

Kolpingsportgruppe sucht Mitspieler

Wir, 10 begeisterte Fußballer zwischen 18 und 30 Jahren, treffen uns jeden Montag im Winter in der Saar-Mosel-Halle in Konz zum lockeren Freizeitkick. Im Sommer spielen wir auf dem Kunstrasen nebenan. Uhrzeit 21:00 Uhr. Bei Interesse meldet euch bitte über kolping-sportgruppe@gmx.de oder schaut montags bei uns vorbei. Bei uns ist jeder herzlich willkommen. Wir freuen uns auf euch!

Beteiligungsaktionen Klosterpark und Moselufer

Unter reger Beteiligung der Karthäuser Bürgerinnen und Bürger fanden am vergangenen Freitag und Samstag die Beteiligungsaktionen im Klosterpark und am Moselufer statt. Zu den beiden Veranstaltungen hatten sich insgesamt mehr als 130 Bürgerinnen und Bürger eingefunden um ihre Ideen, Wünsche und Anliegen für die beiden „grünen Herzen“ von Karthaus vorzutragen.

Für den Klosterpark gab es am Freitag, dem 14. September  eine Veranstaltung zu der eigens ein zwei mal zwei Meter großes Geländemodell des Parks aufgebaut war, an dem nach einer Parkbegehung die verschiedenen Wünsche und Anliegen vermerkt und mittels Fähnchen markiert wurden. Ganz oben auf der Liste standen dabei vor allem der barrierefreie Ausbau der Wege durch den Park, die Verbesserung der Sitzplätze und deren Schutz gegen Sonne und Regen und die Offenlegung des Klosterbachs. Genannt wurden aber auch Spielangebote für Kleinkinder.
Bei einer Aktion mit dem Schülerparlament der benachbarten Grundschule St. Johann, die bereits vormittags stattfand, waren die Wünsche ähnlich – lediglich, dass deren Schwerpunkte eher in den Themenbereichen „Spiel“ und „Wasser“ lagen. Nichtsdestotrotz forderten aber auch die Grundschüler eine Verbesserung der Wege für die Senioren der benachbarten Wohnanlage.

Die Veranstaltung die das Moselufer in den Blick nahm startete am Samstagmorgen, dem 15. September um 11 Uhr. Auch hier stand wieder eine Begehung des Geländes am Anfang der Aktion. Bereits während der Begehung wurden erste Ideen gesammelt, die anschließend bei der Diskussion am Stadtteilmodell im Yachthafen weiter diskutiert wurden. „Sport und Spiel“ und „Verweilen“ waren die Oberbegriffe unter denen die geäußerten Ideen wie etwa ein Zugang zur Mosel, Grillstellen, ein Beachvolleyballfeld und der Wunsch nach mehr Bänken und dem Aufstellen von Mülleimern zugeordnet wurden.

 

Wer noch weitere Anregungen oder Ideen für die Gestaltung von Klosterpark oder Moselufer hat, kann diese gerne über das Stadtteilbüro einbringen.

Anfang November sollen die Ergebnisse in Form einer ersten Planung durch das Büro Bierbaum.Aichele in einer Veranstaltung vorgestellt werden. Zu dieser Veranstaltung wird frühzeitig eingeladen werden.

Beteiligungsaktionen Klosterpark und Moselufer

Wie bereits mehrfach angesprochen wird es in 2012 noch zwei Beteiligungsverfahren für  die Projekte “Umgestaltung Klosterpark” und “Moselufergestaltung” geben. Für die beiden Aktionen laufen die Planungen und Vorbereitungen im Stadtteilbüro bereits auf  Hochtouren. Mit der Erstellung der Vorentwürfe, hat der Stadtrat bereits im Juli das Planungsbüro BierbaumAichele, mit dem bei der Erstellung des Integrierten Entwicklungskonzeptes bereits zusammengearbeitet wurde, beauftragt. Bevor dieses Büro an die Erstellung der Planung geht, sollen nun aber die Bürgerinnen und Bürger zu Wort kommen und ihre Wünsche, Anliegen und Ideen mit einbringen.

Die Termine für die Beteiligungsaktionen sind:
Klosterpark: Freitag, 14. September von 16 bis 18 Uhr
Moselufer: Samstag, 15. September von 11 bis 13 Uhr

Beide Aktionen finden jeweils an den Orten die überplant werden statt. Eine Einladung mit weiteren Informationen ergeht in den nächsten Tagen an alle Bürgerinnen und Bürger per Flyer.

Internetauftritt “zuhaus´ in Karthaus” ist online

Nachdem Ende Mai das Stadtteilbüro eröffnet wurde und das Programm Soziale Stadt immer weiter an Fahrt aufgenommen hat, ist dem Internetauftritt ein weiterer Meilenstein erreicht. Hier kann man sich zukünftig über das Programm und die Entwicklung informieren, findet wichtige Informationen über den Stadtteil  und dazu eine Übersicht mit Angeboten und eine Nachbarschaftsbörse die bei der Suche nach Wohnraum ebenso weiterhilft, wie bei der Suche nach “kleinen Hilfen”.

Informationsveranstaltung “Starterprojekt”

Am Mittwoch, den 20 Juni waren gut 40 Interessierte der Einladung des Quartiersmanagers gefolgt, sich im Stadtteilbüro über die Straßenraumgestaltung in der Karthäuser Straße, mit der die Geschwindigkeit der Fahrzeuge reduziert und das Überqueren der Straße erleichtert werden soll, zu informieren. Um die Fragen der Bürgerinnen und Bürger zu beantworten, waren auch die Herren Adler und Strupp vom Tiefbau- bzw. Ordnungsamt und Bürgermeister Dr. Frieden anwesend.

Herr Piskol vom beauftragten Planungsbüro stellte die zur Diskussion stehende Planung zunächst detailiert vor. Diese sieht neben einer Verringerung der Fahrbahnbreite, auch Querungshilfen an den Einmüdungen der Querstraßen vor. Um dem Wunsch der Bürger die Zahl der Parkplätze nicht zu reduzieren zu berücksichtigen sind zudem Querpark-buchten geplant. Nach der Vorstellung wurde im Plenum über das Projekt diskutiert, Fragen beantwortet und Anregungen eingebracht. Die Idee den Straßenraum durch Pflanzkübel und Bänke vor den Häusern zu verschönern soll im nächsten Frühjahr noch einmal angesprochen werden. Wenn der Bauausschuss in seiner nächsten Sitzung den Planungen zugestimmt hat, soll die Maßnahme, die zu einem großteil in Form von Markierungen realisiert wird, schnellstmöglich umgesetzt werden. Für Juni nächsten Jahres ist dann beabsichtigt mit den Bürgerinnen und Bürgern erneut über das Projekt zu sprechen, die Erfahrungen kritisch zu reflektieren und diese Ergebnisse aufzuarbeiten. Dies ist auch deshalb möglich, weil die Straßenraumgestaltung zunächst nur provisorisch in Form von Markierungen und mobilen Leitborden erfolgt.

Wer sich über das Projekt weiter informieren möchte, kann die Pläne zu den Öffnungszeiten im Stadtteilbüro einsehen und sich mit Fragen und Anregungen an den Quartiersmanager wenden.