Familienlotsin bietet Kurs “Geschwisterführerschein” an

ElternbildungDie Familienlotsenstelle die im Rahmen des Programmes KITA!PLUS eingerichtet wurde (Link zu weiteren Infos), bietet unter anderem auch verschiedene Angebote der Familienbildung an.
So findet am Samstag, dem 08. November in der Zeit von 15:00 bis 16:30 Uhr ein Geschwisterkurs im Stadtteilbüro statt.

Unter dem Motto “Ich werde “große Schwester/ großer Bruder”!” lernen Jungen und Mädchen zwischen 3 und 8 Jahren in diesem Kurs spielerisch, wie man mit einem Baby umgeht, es badet und wickelt. Die Teilnehmer erhalten zum Abschluss den “Geschwisterführerschein”.
Anmeldungen sind möglich bei der Lotsenstelle KITA!PLUS per Mail an info@familienlotse-konz.de oder telefonisch unter +49 6501 96 98 302 oder persönlich im Büro der Familienlotsin Frau Simone Fritsch im Stadtteilbüro Karthaus.

Eine Übersicht aller Angebote der Familienbildung im zweiten Halbjahr 2014 findet sich hier.

 

Familiennetzwerk Konz Karthaus offiziell gestartet

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Sie Arbeiten daran Karthaus familienfreundlicher zu gestalten – die Akteure des Familiennetzwerk Konz Karthaus.

Bereits mehrere Projekte sind im Rahmen des Programms Soziale Stadt angestoßen und auf dem Weg gebracht worden. Neben baulichen Projekten sind auch soziale Projekte von großer Bedeutung für die Entwicklung im Stadtteil. Verschiedene Akteure im Stadtteil Konz Karthaus haben sich nun zusammen geschlossen um sich verstärkt den Familien und sie betreffenden Themen anzu- nehmen. Dazu wurde ein Familiennetzwerk ins Leben gerufen um Hilfen für Familien zu bieten und damit die Familienfreundlichkeit des Stadtteils weiter zu entwickeln.

Als Handlungsfelder wurden bereits im Integrierten Entwicklungskonzept (IE), u.a. die Bereiche BÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT/ ANGEBOTE/ NETZWERKE sowie ZUSAMMENLEBEN/ INTEGRATION/ SOZIALSTRUKTUR benannt. Diese Handlungsfelder wurden auf der Basis der Vorbereitenden Untersuchungen, die zu Beginn des Programms “Soziale Stadt” im Jahre 2011 durch Expertengespräche, Fragebogenaktionen und auf der Grundlage von verschiedenen Daten die ausgewertet wurden definiert. Als Ziele die in diesen Bereichen erreicht werden sollen benennt das IE neben vielen anderen auch die Vernetzung der Akteure und Institutionen im Stadtteil, die Stärkung der Erziehungs- und Bildungskompetenz der Eltern, die Verbesserung der Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen und der Aufbau eines Netzwerks für Karthaus. Mit dem Programm Kita plus können diese Ziele nun umgesetzt werden.

Am Mittwoch, den 08. Oktober hatten sich auf Initiative des Quartiersmanagers Dominik Schnith im Stadtteilbüro Bürgermeister Dr. Karl-Heinz Frieden, der Beigeordnete Joachim Weber sowie die Trägervertreterinnen und Leiterinnen der beiden Karthäuser Kitas Lorenz-Kellner, die in kommunaler Trägerschaft ist und St. Johann, die in kirchlicher Trägerschaft ist eingefunden um für das Netzwerk den offiziellen Startschuss zu geben. Unterstützt und fachlich begleitet wird das Netzwerk bei seiner Arbeit durch die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) und deren Initiative „Anschwung für frühe Chancen“. Als Prozessbegleiter wird hier Herr Kappenstein von Seiten der DKJS das Projekt begleiten.

Simone Fritsch ist seit 01. August als Familienlotsin für Karthaus aktiv.

Simone Fritsch ist seit 01. August als Familienlotsin für Karthaus aktiv.

Das Netzwerk hat sich zur Aufgabe gemacht Erziehungspartnerschaften für Eltern, die aus einer schwierigen Lebenslage heraus Hilfe und Unterstützung im Erziehungsprozess ihrer Kinder erhoffen zu initiieren und zu stärken. Es richtet sich mit seinen professionellen Angeboten an Eltern, die von der Erziehungspartnerschaft vor allem eine Unterstützung in der Förderung von Bildungsprozessen erwarten aus. Zudem unterstützt es Eltern, die für den Aufbau eigener sozialer Netzwerke um Informationen und Rat nachfragen.

Hierzu wurde eine Lotsenstelle eingerichtet die dank finanzieller Unterstützung durch das Landesprogramm „KITA ! PLUS“ ihre Arbeit aufnehmen konnte. Sie ist fortan Anlaufstelle, organisiert niederschwellige Angebote und unterstützt auch die Kitas bei ihrer Arbeit für Familien. Die Familienlotsin Frau Simone Fritsch ist ab sofort erreichbar unter der Mailadresse info@familienlotse-konz.de und telefonisch unter +49 6501 9698302. Persönlich ist Frau Fritsch immer mittwochs von 10 bis 12 Uhr im Stadtteilbüro anzutreffen.
Hier gibt es die Kursangebote vom 2 Halbjahr 2014 der Lotsenstelle als Download.

Ortsbegehung zur Verkehrssituation in Karthaus

Achtung BaustelleNachdem in den vergangenen Tagen vermehrt Beschwerden bezüglich der Situation entlang den ausgewiesenen Umleitungsstrecken aber auch in der Baustelle selbst eingegangen sind, hat am Donnerstag, dem 11. September eine Ortsbegehung mit dem Ordnungsamt der Stadt Konz, der Polizei und dem Quartiersmanager stattgefunden. Dabei wurde die gesamte Umleitungsstrecke abgegangen und es wurden kritische Punkte in den Blick genommen.
Ein Ergebnis ist die Zusage der Behörden den Verkehr verstärkt zu überwachen. Außerdem wird die Beschilderung an einigen Stellen nachgebessert werden. Es wird aber nochmals darauf hingewiesen, dass für die Zeit der Umleitung beide Straßen als Einbahnstraßen nur in jeweils eine Richtung befahren werden dürfen. Auch müssen die Halteverbotsschilder beachtet werden, da die Umleitungsstrecken auch von Bussen genutzt werden. Außerdem der Appell die ausgewiesenen Geschwindigkeiten einzuhalten. Beide Straßen werden stark von Fußgängern und Radfahren genutzt und gerade in der Römerstraße sind auch bedingt durch die dortige Kita Lorenz-Kellner viele Kinder unterwegs. Hier ist ganz besondere Vorsicht geboten!

Telefonzelle wird abgebaut

Telefonzelle Ecke Karthäuser Straße_Parallelweg

Ein Opfer des geänderten Telefonverhaltens – die Telefonzelle.

Wie die Deutsche Telekom mitteilt, hat sich das Telefonierverhal­ten der BürgerInnen durch die erreichte Vollversorgung mit Tele­fonanschlüssen und dem Ausbaustand der Mobilfunknetze stark verändert. Durch diese Versorgung ist die Nutzung der öffentli­chen Telefonstellen dramatisch zurückgegangen. Die Folge ist, dass der Betrieb einer großen Anzahl der öffentlichen Telefon­stellen extrem unwirtschaftlich geworden ist.
In Absprache mit der Stadt Konz wird neben anderen öffentliche Telefonstandorten in Konz deshalb auch die Telefonzelle an der Ecke Karthäuser Straße/ Parallelweg abgebaut werden.

Konz-Karthäuser Gotteshäuser – Religiöse Vielfalt entdecken!

Roberts Plakat 4 NEUKirchen und Moscheen in Konz-Karthaus laden am Freitag, den 19. September 2014 gemeinsam zum Besuch ein! Die Arbeitsgruppe christlich-islamischer Dialog des Interkulturellen Netzwerks Konz (IN Konz) lädt an diesem Tag Junge und Alte zu einem Rundgang mit besinnlichen und informativen Impulsen an Orten religiösen Lebens im Stadtteil Karthaus ein.

Die christlichen und muslimischen Gotteshäuser sind Ausdruck der bewegten Geschichte und des Geistes, der das Leben der Menschen im Konzer Stadtteil Karthaus geprägt hat und prägt. In der gegenwärtigen und von Technik und Konsum geprägten Zeit sind alte Traditionen am Verschwinden, aber die Menschen suchen nach wie vor überzeugende Zukunftsperspektiven. Mit dem Rundgang „Konz-Karthäuser Gotteshäuser“ wollen die Veranstalter die Vielfalt der verschiedenen Religions­gemein­schaften in Karthaus mit ihren Praktiken der Gottesbegegnung und der Inspiration in der Gegenwart für eine Zukunft in Frieden und Freundschaft vorstellen.

Zum Ablauf:
Beginn ist um 17:30 Uhr an der katholischen Klosterkirche St. Johann, dann geht es
um 18:00 Uhr weiter zur Neuapostolischen Kirche, Römerstr. 208 (18:15 bis 18:45 Uhr),
zur neuen Albukhary Moschee, Brunostraße 93 (19:00 bis 19:30 Uhr) und schließlich zur Evangelischen Kirche, Karthäuser Straße 153-155 (19:45 bis 20:15 Uhr).
Der Rundgang klingt im  evangelischen Gemeindesaal aus mit einem Imbiss und der Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Von jedem Gotteshaus wird als Symbol ein Gegenstand mitgenommen und dort ausgestellt. Für Interessierte stehen  Ansprechpartner(innen) aller Religions­gemein­schaften zum Gespräch bereit.