Die Deutsche Telekom wird ihr Netz im Vorwahlbereich 06501 mit neuester Technik ausbauen. Davon profitieren auch die Bürgerinnen und Bürgern in Karthaus.
Foto: Deutsche Telekom
Sah es Ende vergangenen Jahres, bedingt durch die schlechte Nachfrage nach der Lösung mit dem Anbieter INEXIO noch so aus als würde Karthaus vom schnellen Internet abgehängt bleiben, ging nun alles ganz schnell: Die Telekom, mit der die Stadt Konz seit langem bemüht ist die Versorgung zu verbessern wird noch in diesem Jahr rund 45 Kilometer Glasfaser verlegen und 43 Multifunktionsgehäuse neu aufstellen oder mit modernster Technik ausstatten. Dadurch werden rund 10.700 Haushalte in der Stadt und der Verbandsgemeinde Konz Vectoring-fähig. Vectoring ist ein Datenturbo auf dem VDSL-Netz. Im Vergleich zu einem bisherigen VDSL-Anschluss (Very Highspeed Digital Subscriber Line) verdoppelt sich so das maximale Tempo beim Herunterladen auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Beim Heraufladen vervierfacht sich das Tempo sogar auf bis zu 40 MBit/s. Das hilft beim Austausch von Dokumenten, Fotos und Videos über das Netz. Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen im Internet und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. „Wir wissen, wie wichtig ein leistungsfähiger Internet-Anschluss ist, deshalb treibt die Deutsche Telekom seit Jahren den Breitband-Ausbau nach Kräften voran“, sagt Gerd Schäfer, Key-Account Manager für den Breitbandausbau bei der Deutschen Telekom. „Auf dem neuen Netz können wir den Kunden alles aus einer Hand bieten: Telefonie, Internet und Fernsehen.“
“Die Ansprüche der Bürgerinnen und Bürger an ihren Internet-Anschluss steigen ständig”, sagt Bürgermeister Dr. Karl-Heinz Frieden. “Deshalb freuen wir uns, dass der Vorwahlbereich 06501 jetzt vom Ausbau-Programm der Telekom profitiert. So bleiben unsere Stadt und Gemeinden als Wohn- und Arbeitsplatz attraktiv.”
Auch der Quartiersmanager Dominik Schnith begrüßt den Schritt der Telekom in den Ausbau des Netzes zu investieren: „So kann Karthaus mit seiner Infrastruktur mit dem übrigen Stadtgebiet mithalten.“ Nicht nur für Privatkunden bringt dies klare Vorteile mit sich. Auch Gewerbetreibende und Ärzte, für die Karthaus wegen der schwachen Internetversorgung immer unattraktiver wurde finden jetzt die Bedingungen die sie brauchen, um sich vor Ort anzusiedeln oder hier zu bleiben. „Die Investition in den Netzausbau hat damit auch auf die weitere Entwicklung von Karthaus einen nicht unerheblichen Einfluss” erhofft sich Dominik Schnith weitere positive Effekte vom Ausbau.
Vom Ausbau profitieren neben Karthaus auch die Innenstadt, Roscheid, Berendesborn, Canet und die Stadtteile Filzen -Hamm, Könen, Oberemmel und Krettnach, sowie die Gemeinden Wiltingen, Kanzem, Tawern incl. Fellerich und Wasserliesch.