In den vergangenen Wochen wurde das Integrierte Entwicklungskonzept (IEK) durch das Büro Stadtberatung Dr. Fries fortgeschrieben. In seiner Sitzung am 11. August hat der Stadtrat dieser Teilfortschreibung des IEK zugestimmt. Grund für die Fortschreibung war, dass sich der Stadtteil in den vergangenen vier Jahren, seit Programmbeginn weiter entwickelt hat und nicht alle Entwicklungen im Jahr 2011 schon vorhersehbar waren. Dies bezieht sich ebenso auf öffentliche wie auch auf private Entwicklungen, die das Bild des Stadtteils in den vergangenen vier Jahren bereits positiv verändert haben und dies auch weiterhin tun.
Bereits im Jahr 2011 wurde als Grundlage für die Umsetzung des Bund-Länderprogrammes Soziale Stadt ein Integriertes Entwicklungskonzept erstellt und vom Stadtrat gebilligt. Bestandteil des IEK sind u.a. eine Gebietsabgrenzung, in der das Fördergebiet ausgewiesen ist und eine Begründung sowie eine Übersicht der einzelnen Maßnahmen und Projekte, deren Umsetzung zur Zielerreichung des Programms beitragen soll.
Wichtigste Änderung der Fortschreibung sind die Entwicklungen im Bereich des Klostergeländes. Dazu gehört etwa die sich zunehmend konkretisierenden Planungen des DRK den Standort des Altenzentrums mit einem Neubau langfristig zu sichern. Dies wirkt sich auch auf die bisherigen Planungen zur Parkgestaltung aus. Weiterhin ist auch das Projekt „Generationengarten“, der auf dem Grundstück zwischen Kitaneubau und der Pfarrkirche St. Johann entstehen soll nun in das IEK aufgenommen. Dieses Projekt stellt eine sinnvolle Ergänzung zu der Parkgestaltung dar. Auch nach der Umsetzung des Bauvorhabens des DRK sowie der Neugestaltung des Parks, wird dieser für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Eingebrachte Ideen zur Parkgestaltung aus den bereits durchgeführten Beteiligungsverfahren “Soziale Stadt” werden in die weiteren Planungen mit einfließen und soweit als möglich Berücksichtigung finden.
<Fortschreibung IEK 2015> als pdf-Datei