Haci Bayram Moschee lädt zum “Tag der offenen Moschee”

Seit zehn Jahren finden in Konz die “Interkulturellen Wochen” statt. Von Anfang an ist die Türkisch-Islamische Gemeinde aus Karthaus dabei. Auch in diesem Jahr lädt die Gemeinde wieder am 3. Oktober in ihr Gebetshaus in der Dammstraße 2 zum “Tag der offenene Moschee” ein. Ziel ist es, sich als gastfreundlicher Nachbar zu zeigen, sich gegenseitig kennenzulernen und miteinander zu sprechen.

Die Gemeinde präsentiert sich an diesem Tag mit einer Moscheeführung, leckeren türkischen Gerichten und einem Informationsstand. Um 15 Uhr laden die Frauen der Gemeinde ein zu einem kurzen Impuls mit Diskussion zum Thema “Die Rolle der Frau im Islam”.

Bund und Land fördern Stadtentwicklung mit 533.000 Euro

Innenminister Roger Lewentz will den Städten und Gemeinden in Rheinland-Pfalz im Haushaltsjahr 2018 gemeinsam mit dem Bund Städtebauförderungsmittel in Höhe von voraussichtlich 86 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Das teilte das Innenministerium anlässlich der Unterzeichnung der notwendigen Verwaltungsvereinbarungen mit. 15 Millionen Euro fließen landesweit in das Städtebauförderungsprogramm Soziale Stadt. Die Stadt Konz erhält im Jahr 2018 für die Umsetzung von Maßnahmen im Rahmen des Programms Soziale Stadt Konz-Karthaus insgesamt 533.000 Euro Fördermittel. Die Förderquote hat sich gegenüber den Vorjahren um 5% auf nunmehr 80% erhöht.

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Hunderte Karthäuser feiern beim Stadtteilfest mit

Am vergangenen Sonntag wurde in der Karthäuser Straße, direkt vor der evangelischen Kirche die zweite Auflage des Stadtteilfestes gefeiert. Der große Erfolg der Premiere im vergangenen Jahr wurde dabei gleich mehrfach übertroffen.

Mit 220 Personen aus über 20 Gruppen, Initiativen und Vereinen, die bei der Veranstaltung aktiv mitgewirkt haben, hat sich die Zahl der Akteure gegenüber dem Vorjahr nahezu verdoppelt. Dies zeigte sich sowohl beim Bühnenprogramm als auch bei den Verpflegungs-, Info- und Mitmachständen. Auch die Zahl der Besucher hat sich gegenüber der ersten Auflage des Stadtteilfestes weiter gesteigert. “Hier sind Menschen aller Generationen, Nationen und Kulturen die in Karthaus leben und gemeinsam feiern”, ist Quartiersmanager Dominik Schnith beeindruckt und ergänzt: “hier trägt das Programm Soziale Stadt sichtbare Früchte – So stelle ich mir funktionierendes Zusammenleben in einem Stadtteil vor.”

 

Über den Tag verteilt wurde auf der Bühne vor der evangelischen Kirche ein abwechslungsreiches Programm geboten. Die Kitas Lorenz Kellner und Arche Noah traten mit Liedbeiträgen auf, der Musikverein Concordia Konz spielt ein Platzkonzert, der Saar-Mosel-Frauenchor sang, die Kinder der Grundschule St. Johann führen Auszüge eines Musicals auf, die Theatergruppe „Sternenzauber“ der Lebenshilfe sowie die Sitztanzgruppe des DRK beteiligten sich mit Beiträgen am Bühnenprogramm und der Gospelchor „Happy Voices“ gab ein Konzert. Eröffnet wurde der Tag, der am Abend mit einem Interreligiösen Abschluss beendet wurde mit einem Familiengottesdienst in der evangelischen Kirche.

Auch neben der Bühne wurde einiges geboten: die evangelische Kirchengemeinde und die Kolpingsfamilie boten Getränke an, die Sportfischer Wurst, Backfisch und Pommes, der Förderverein der Kita Lorenz Kellner Kaffee und Kuchen, die Krabbelgruppe aus dem Stadtteilbüro Waffeln. Caritas, Diakonie, DRK, Johanniter und Malteser waren mit Infoständen dabei und das DRK und die Lebenshilfe boten Produkte, die in ihren Einrichtungen hergestellt wurden, zum Verkauf an. Die Feuerwehr war mit der Drehleiter angerückt und die Kitas Arche Noah und Lorenz Kellner boten Schminkangebote für Kinder an. Die Messdiener „Johannes-Mini-Mäuse“ waren mit einer Candybar und Bastelangeboten für Kinder dabei, die Konfigruppe der evangelischen Kirchengemeinde betreute eine Hüpfburg und eine Rollenbahn des Spielmobil Konz für die Kinder.

“Das Stadtteilfest ist auf dem besten Weg eine feste Institution zu werden” wertete auch Bürgermeister Joachim Weber den Erfolg der Veranstaltung in seinem Grußwort. Auch die beteiligten Akteure, die Festbesucher und Organisator Dominik Schnith sind sich einig: eine dritte Auflage des Stadtteilfestes soll es geben.

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Straßensperrung wegen Stadtteilfest

Am kommenden Sonntag, 02. September wird in Karthaus das Stadtteilfest gefeiert. An diesem Tag kommt es im Bereich der evangelischen Kirche zu Straßensperrungen.

So ist an diesem Tag der Bereich der Karthäuser Straße/ Brunostraße zwischen den Einmündungen Kapselstraße und Hubertusstraße für den Verkehr gesperrt. Weiterhin besteht in der Karthäuser Straße für diesen Tag im Bereich der Hausnummern 140 (bahnseitig) bzw. 147 (moselseitig) bis 157 und im Bereich der Brunostraße im Bereich der Hausnummern 112 bis 115 ein absolutes Halteverbot. Dies bezieht sich auf die öffentlichen Flächen (Straßen, Parkplätze entlang der Straße und Gehwege), da diese für einen reibungslosen Veranstaltungsablauf benötigt werden. Auch sind die Grundstücke in diesem Bereich am Veranstaltungstag zwischen 8 und 20 Uhr nicht mit dem PKW erreichbar. Alle Anwohner und Anlieger werden gebeten dies zu beachten und so zum Gelingen der Veranstaltung, die von über 20 Einrichtungen, Gruppen, Institutionen und Vereine aus Karthaus mitgestaltet wird beizutragen.

Kolpingsfamilie Konz-Karthaus feiert 100 jähriges Bestehen

Die Kolpingsfamilie Konz-Karthaus hat ihr 100-jähriges Bestehen gefeiert. Der Festtag begann mit einem Gottesdienst, geleitet vom Diözesanpräses Thomas Gerber unter Mitwirkung der zwei ehemaligen Präsides Pastor Clemens Hombach, Pastor Georg Dehn und des derzeitigen Präses Martin Nober sowie Pastor Bernhard Bollig von der Pfarreiengemeinschaft Saar-Mosel. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahm die Gruppe „Magnificat“ von der Pfarreiengemeinschaft Saar-Mosel.

Anschließend begann um 14:30 Uhr der Festakt vor dem Kolpingheim in wunderbar geschmückten Zelten. Mit einem Sektempfang wurden die Gäste begrüßt. In der Festansprache ging der Redner auf die Umstände der Gründung, die wechselvolle Geschichte der Kolpingsfamilie und die derzeitige Situation des Vereins ein. Etliche geladene Gäste überbrachten Grußworte. Bei herrlichem Sonnenschein stärkten sich die Besucher mit Kaffee und Kuchen. Hierbei wurde die Kolpingsfamilie tatkräftig von der “Katholischen Frauengemeinschaft St. Johann” unterstützt.

Als Überraschungsgäste sorgten die „Konzer Musikanten“ für die musikalische Unterhaltung am Nachmittag. Nach gemeinsamem Abendessen wurde bis spät in den Abend hinein gefeiert. Jürgen Trunczik sorgte mit seiner Live-Musik für ausgelassene Stimmung.

Die Kolpingsfamilie bedankt sich für zahlreiche Spenden und Geschenke. Ein weiteres Dankeschön gilt der “Katholischen Frauengemeinschaft” und allen Vereinsmitgliedern, die viele Stunden bei der Vorbereitung und Durchführung des Festes mitgewirkt haben. Ebenfalls Danke an die Gruppe „Magnificat“ und die „Konzer Musikanten“.

(Text und Fotos: Kolpingsfamilie Konz-Karthaus)

Brunoplatz nach Neugestaltung für den Verkehr freigegeben

Der Brunoplatz ist nach erfolgreichem Abschluss der Bauarbeiten heute wieder für den Verkehr freigegeben worden. Die Arbeiten zur Neugestaltung, die im Februar 2018 begonnen haben sind weitestgehend abgeschlossen. Lediglich die Bepflanzung kann witterungsbedingt erst im Herbst erfolgen.
Die endgültige Fertigstellung des Platzes wird im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung mit den Bürgerinnen und Bürgern gebührend gefeiert werden. Damit soll aber bis zum nächsten Frühjahr gewartet werden, wenn der Platz komplett fertiggestellt ist.

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DRK-Seniorenzentrum Konz eingeweiht

 

In 17 Monaten Bauzeit hat der DRK Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. ein viergeschossiges Gebäude als Ersatzneubau für das in die Jahre gekommene Altenzentrum aus den 1970er Jahren errichten lassen. Mit der damit einhergehenden Gestaltung des Klosterparks findet auch das Ziel der Stadt Konz den Park neu zu gestalten und aufzuwerten ein positives Ende. Am vergangenen Samstag wurde das Haus offiziell eingeweiht.

Bereits seit dem Jahr 2013 wurde über die notwendigen baulichen Veränderungen beim in die Jahre gekommenen DRK Altenzentrum gesprochen, um den Fortbestand der Einrichtung zu sichern. Mehrfach wurde die Frage nach einer Sanierung des Gebäudebestandes bzw. einem Neubau diskutiert, bis im Jahr 2016 endlich Klarheit herrschte. Dann ging alles ganz zügig. Im September 2016 wurde der Spatenstich für den Neubau vollzogen, im August 2017 wurde das Richtfest gefeiert und Ende Juni 2018 war der Neubau des Seniorenzentrums bezugsfertig. Die meisten der neuen Bewohner wohnten bereits seit mehreren Jahren im „alten“ Seniorenzentrum. Deren Umzug musste folglich gut vorbereitet werden, zumal er innerhalb eines Tages über die Bühne gehen musste. Dazu Einrichtungsleiter René Helbing: „Wir hatten die Unterstützung von den hiesigen Ortsvereinen des DRK, die uns toll unterstützten“. 35 bis 40 ehrenamtliche Helfer des DRK seien neben den Angehörigen der Bewohner im Einsatz gewesen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Seit dem 1. Juli bewohnen die Senioren jetzt die 85 vollstationären Einzelzimmer, die alle über barrierefreie Nasszellen verfügen und in überschaubare Wohnbereiche aufgeteilt sind. Diese sind als Hausgemeinschaft angeordnet, die ihrerseits über eigene Wohnküchen und Aufenthaltsbereiche, Balkone bzw. Dachterrassen verfügen. Bei dem Neubau wurden auch die Bedürfnisse demenziell erkrankter Menschen mit Bewegungsdrang berücksichtigt. So sind z.B. die Flure als Rundwege gestaltet. Neben den Zimmern für die Bewohner bietet das Haus außerdem Platz für Verwaltung, Küche, Wäscherei und eine Friseur. Im Erdgeschoss befindet sich eine Cafeteria, die zum Park hin ausgerichtet ist und über eine große Terrasse verfügt. Für das neue Seniorenzentrum wünschte sich Einrichtungsleiter René Helbing, dass die Karthäuser auch verstärkt den Weg in das Gebäude und zu den dortigen Angeboten, wie etwa der Cafeteria oder zu den sich dort ansiedelnden Dienstleistern finden. In die Zukunft blickend formuliert Helbing als Ziel: „Wir wollen ein offenes Haus sein“.

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