Klappern in Zeiten von Corona

In diesem Jahr hieß es aufgrund des Corona-Viruses für 15 Kinder und Jugendliche/junge Erwachsene in Karthaus und 2 Kinder in Roscheid: #wirklappernzuhause.

Unterstützt durch Eltern haben alle zusammen an Karfreitag und Karsamstag 3 Mal am Tag die Kirchenglocken ersetzt und so die besonderen Tage vor Ostern in unseren Straßen erfahrbar gemacht. Wir hoffen, dass ihr alle Spaß hattet und sagen Euch DANKE! Im nächsten Jahr können wir hoffentlich wieder durch die Straßen ziehen und freuen uns, wenn ihr alle wieder mit dabei seid!

(Bericht und Fotos: Messdiener St. Johann, Tamara Müller)

Gemeinsam mit den Messdiener #freudeverschenken

Zurzeit dürfen die Senioren*innen im DRK-Seniorenzentrum in Karthaus in Folge der Corona-Pandemie nicht wie gewohnt Besuch empfangen. Besonders an den bevorstehenden Feiertagen wird es für viele sicherlich schwer werden … da kann vielleicht ein bisschen Farbe und eine Überraschung helfen, nicht ganz so traurig zu sein.

Dazu haben die Messdiener St. Johann eine Aktion gestartet, bei der alle mitmachen können. Sie wollen #freudeverschenken! Wer Lust hat, zu Ostern den älteren Menschen eine Freude zu machen und ihnen ein bisschen Farbe in den Alltag bringen möchte, kann ein Bild (DinA4) mit einem Motiv nach Wahl malen und einen Gruß zu Ostern darauf schreiben.

Bis Karfreitag, 10. April, können die Bilder bei Tamara Müller (Irminenstraße 10, Karthaus) in den Briefkasten geworfen werden. Sie sammelt die Bilder und bringt sie für Ostern zum Seniorenzentrum, wo sie von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verteilt werden.

Messdiener St. Johann #klappernzuhause

Die Corona-Pandemie schränkt das öffentliche Leben zwar ein, allerdings gibt es immer mehr kreative Ideen um liebgewonnene Traditionen nicht ganz ausfallen zu lassen.

Dazu zählt auch die Idee das Klappern an den Kartagen vor Ostern, dass das Glockengeläut ersetzt, coronabedingt in einer anderen Form stattfinden zu lassen. So soll gezeigt werden, dass die Menschen füreinander da sind und das das für die Christen wichtige Osterfest nicht vergessen ist.

Die Messdiener St. Johann aus Karthaus laden zum mitklappern bei der Aktion #wirklappernzuhause ein. Weitere Infos gibt es >hier<.

Karthäuser Kirmes wegen Corona-Pandemie abgesagt

Die ARGE Karthäuser Kirmes, der die Karthäuser Sportfischer, die Kolpingsfamilie Karthaus, der Musikverein Concordia Konz und die Showtanzgruppe Rainbow angehören hat mitgeteilt, dass die traditionelle Karthäuser Kirmes in diesem Jahr nicht stattfinden wird.
Die Schwierigkeiten einer vorausschauenden Planung, sowie das Webrechen von Sponsorengeldern, ohne die die Veranstaltung nicht realisierbar ist, haben den Organisatoren leider keine andere Wahl gelassen.

Wer in Karthaus feiern möchte, muss aber dennoch nicht bis zur Kirmes 2021 abwarten. Am 20. September steht das Stadtteilfest an. Bleibt zu hoffen, dass bis dahin die akute Corona-Zeit überwunden ist und ein unbeschwertes Treffen und Feiern wieder uneingeschränkt möglich ist.

“Fliehendes Kreuz” – Restaurierung abgeschlossen

Das “Fliehende Kreuz” steht seit vielen Jahrzehnten an der Klostermauer am Brunoplatz in Karthaus. Die Spuren von Wind und Wetter hatten dem Kreuz über die Jahre hinweg stark zu schaffen gemacht.

Um das Kreuz zu sichern wurde es bereits im vergangenen Jahr demontiert und in einem Steinmetz- und Bildhauermeisterbetrieb fachgerecht saniert. Heute wurde das frisch sanierte Kreuz wieder auf seinem Sockel an der Klostermauer eingesetzt.

Die Sanierung wurde durch die Stadt Konz mit finanzieller Unterstützung durch die Stiftung “Zukunft in Trier-Saarburg” umgesetzt.

Einen Projektsteckbrief und weitere Infos zum Kreuz selbst gibt es >hier<.

Vor dem Abschnitt der Klostermauer in dem sich auch das Kreuz befindet ist derzeit immer noch ein Bauzaun aufgebaut. Dieser ist notwendig, um Nutzer des Gehwegs entlang der Mauer vor losen Steinen, die von der Mauer abfallen könnten, zu schützen. Die Sicherung und Sanierung der Mauer ist bereits in Planung und die Finanzierung gesichert. Gefördert wird diese aus Mitteln der Denkmalförderung von Bund und Land und aus Mitteln des Bund-Länder-Programms “Soziale Stadt”.

Nachbarschaftliche Unterstützung in Zeiten von Corona

Gerade in Zeiten von Ausnahmesituationen, wie wir sie derzeit, bedingt durch die Corona-Pandemie erleben müssen, kommt es darauf an zusammen zu halten und sich gegenseitig zu unterstützen. Viele Gruppen und Initiativen bieten in Karthaus seit jeher ehrenamtlich ihre Hilfe und Unterstützung für schwächere und hilfsbedürftige Mitmenschen an. So z.B. der Besuchsdienst der Maltheser, die Tafel der örtlichen Pfarrei oder auch die Foodsharing-Gruppe. Aber auch diese Angebote stoßen derzeit an ihre Grenzen oder können aufgrund der Corona-Pandemie nicht wie gewohnt agieren. Doch gerade in der aktuellen Situation sind ehrenamtliche, örtliche Unterstützungsangebote erforderlicher denn je. 

Von dieser Idee sind auch das Jugendnetzwerk Konz, das Träger des Quartiersmanagements in Karthaus ist, und die Verbandsgemeindeverwaltung Konz angetrieben, und haben deshalb das Portal “Ehrensache Konz” eingerichtet. „Ehrensache Konz“ versteht sich als zentrale Anlauf- und Auskunftstelle. Hier werden die Kompetenzen und Angebote der Aktiven gebündelt und für alle Bedürftige sichtbar und nutzbar gemacht. “Ehrensache Konz” will damit Ehrenamtliche und Hilfesuchende gleichermaßen unterstützen.
Auch Freiwillige, die ihren Neigungen entsprechende Hilfsdienste unterstützen wollen, können hierüber Organisationen, Vereine und Nachbarschaftsinitiativen finden, die immer händeringend auf der Suche nach weiteren Freiwilligen sind.

Das Servicebüro erreichen Sie montags bis freitags von 10:00 bis 13:00 Uhr und von 14:00 bis 17:00 Uhr telefonisch unter der Rufnummer 06501 940511 oder per Mail unter info@ehrensache-konz.de

Für Fragen und bei der Suche nach Unterstützung ist natürlich auch der Quartiersmanager Dominik Schnith im Stadtteilbüro Ansprechpartner für alle Karthäuserinnen und Karthäuser.