Sanierung der Klostermauer hat begonnen

Der Stadtrat hat bereits in seiner Sitzung am 13. April den Auftrag zur Sanierung der Klostermauer zur Brunostraße hin vergeben. Mit dem Aufstellen des Baugerüsts in dieser Woche haben die Arbeiten nun begonnen. Damit kann bald auch der Bauzaun, der vor etwa 2 Jahren zum Schutz der Fußgänger*innen entlang der Mauer aufgestellt wurde, endgültig abgebaut werden. Für die Dauer der Arbeiten ist der Fußweg entlang der Mauer gesperrt. Fußgänger können den Bereich aber entweder  über das Klostergelände oder unter Nutzung der Querungshilfen auf der gegenüberliegenden Straßenseite sicher umgehen.

Nötig geworden war die Sanierung der Mauerkrone, weil bei einer Kontrolle aufgefallen war, dass sich durch Witterungseinflüsse und starken Bewuchs Steine der Mauerkrone gelöst hatten. Neben der Gefahr für Fußgänger*innen durch herabfallende Steine würde auf lange Sicht auch das Mauerwerk der unter Denkmalschutz stehenden Einfassungsmauer des ehemaligen Klostergeländes ohne die Sanierung Schaden nehmen. Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf ca. 67.000 Euro und werden aus Mitteln der Denkmalpflege und aus Städtebaufördermittel im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ gefördert.

Die Sanierung der Mauer im Bereich der Albanstraße folgen zu einem späteren Zeitpunkt und in enger Abstimmung mit den Arbeiten zur Renaturierung des Klosterbachs.

Weitere Informationen zur Maßnahme Klostermauer gibt es im Projektsteckbrief

Kolpingsfamilie startet wieder mit Aktivitäten

Nachdem aufgrund der Corona-Pandemie auch die Kolpingsfamilie Karthaus mit ihren Aktivtäten seit Herbst 2020 pausieren musste, geht es nun, dank der positiven Entwicklungen der Coronasituation, endlich wieder los. Auch wegen der langen Coronapause wird in diesem Jahr keine Sommerpause gemacht.

Ab Montag den 14. Juni findet wieder wöchentlich der “Seniorentreff” von 19:00 – 21:00 Uhr im Kolpingheim statt. Der wöchentliche “Offene Treff” startet am Freitag den 18. Juni von 20:00 – 24:00 Uhr.
Es gilt die aktuelle Corona-Verordnung und jeder sollte eine Impfbescheinigung oder einen gültigen Corona-Test dabei haben. Ist dies nicht möglich, so ist einen Schnelltest mitzubringen, der dann Vorort gemacht werden muss. Damit soviele Treffen wie möglich im Freien stattfinden können, wird vor dem Kolpingheim ein Pavillion aufgebaut.

Am Sonntag, 27. Juni startet die Kolpingsfamilie auch wieder mit ihren traditionellen und beliebten “Sonntagswanderungen” mit der Tour auf dem „Dolinenweg“. Der Dolinenweg führt die Wanderer über 10,2 km aussichtsreich durch die sanfte Hügellandschaft bei Nennig. Die Wanderstrecke bietet tolle Blicke ins Moseltal, urige Wälder, weite Streuobstwiesen und die regiontypischen Weinberge. Treffen ist um 12:00 Uhr am Kolpingheim in der Römerstraße. Jeder Wanderfreund ist herzlich eingeladen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Da nach der Wanderung eine Einkehr geplant ist, sollte jeder Teilnehmer vorsorglich einen gültigen Corona-Test oder eine Impfbescheinigung dabei haben.

Auch Nichtmitglieder sind zu den Aktivitäten eingeladen und immer herzlich willkommen.

Weitere Infos gibt es bei der Kolpingsfamilie Konz-Karthaus e. V., Römerstr. 173, unter der Telefonnummer 06501 2731 oder per Mail unter kolping-konz-karthaus@gmx.de

Anne-Berit Fastenrath zur neuen Pfarrerin gewählt

Das Presbyterium der evangelischen Kirchengemeinde Konz-Karthaus hat am Freitag, 11. Juni in einem von Superintendent Dr. Jörg Weber geleiteten Wahlgottesdienst in Karthaus Pfarrerin Anne-Berit Fastenrath mit 9 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung zur neuen Pfarrerin der Kirchengemeinde Konz-Karthaus gewählt. Das Pfarrehepaar Gabriele und Ulrich Kräuter, das sich ebenfalls um die Stelle beworben hatte, hatte seine Kandidatur am 7. Juni zurückgezogen.

Jedes mindestens 16 Jahre alte, zum Heiligen Abendmahl zugelassene Gemeindeglied, kann einen schriftlich begründeten Einspruch gegen Lehre, Wandel und Gaben der Gewählten oder wegen Verletzung von Vorschriften des Wahlverfahrens erheben. Die Einspruchsfrist endet am 27. Juni 2021.

(Foto: www.evangelisch-konz.de)

Pfarrstelle wird neu besetzt

Seit dem Weggang des Pfarrerehepaares Anna Peters und Christoph Urban Anfang des Jahres ist die Pfarrstelle der evangelischen Kirchengemeinde unbesetzt. Daher hat sich das Presbyterium, das ist der gewählte Vorstand der Kirchengemeinde, in den vergangenen Monaten intensiv mit der Neubesetzung der Stelle beschäftigt. Es wurden zwei Bewerbungen ausgewählt und es fanden erste Kennenlerntreffen per Zoom statt. Die Kandidat/innen Pfarrerin Anne-Berit Fastenrath und das Pfarrerehepaar Gabriele und Ulrich Kräuter gaben im Mai Arbeitsproben in Form von Konfirmandenunterricht ab und hielten Probegottesdienste im Freien, die ebenfalls per Zoom übertragen wurden.

Nun steht für Freitag, 11. Juni, 19 Uhr der Wahltgottesdienst vor dem evangelischen Gemeindehaus an, in dem das Presbyterium über die Neubesetzung entscheidet. Die Gemeinde ist zum Wahlgottesdienst eingeladen, eine Anmeldung ist aber erforderlich. Die Gemeinde hofft die Stelle bis zum Herbst besetzen zu können.

Zweites MoselCleanUp – Karthaus macht wieder mit!

In 100 Tagen, am 11. September findet zum zweiten Mal das MoselCleanUp statt. CleanUp bedeutet ins Deutsche übersetzt so viel wie “aufräumen”. Und aufzuräumen gibt es in der Natur und entlang der Mosel bedauerlicherweise sehr viel. Ob Treibgut oder achtlos weggeworfener Müll – entlang der Flussufer findet sich so einiges, was dort nicht hingehört.

Um die Flussufer im Rahmen einer gemeinsamen und öffentlichkeitswirksamen Aktion aufzuräumen, haben vor einigen Jahren Engagierte das RhineCleanUp ins Leben gerufen. Bei dieser Länder übergreifenden Aktion, die inzwischen auch auf viele Nebenflüsse des Rheins ausgeweitet wurde, haben im vergangenen Jahr 35.000 ehrenamtliche Helfer die Flussufer von 320 Tonnen Müll befreit. Müll, der sonst in den Weltmeeren gelandet wäre. Die Initiatoren des MoselCleanUp haben auch in diesem Jahr wieder Engagierte aus Moselanlieger-Kommunen in Deutschland, Luxemburg sowie Frankreich und von verschiedenen Umweltorganisationen eingeladen bei der Aktion mitzumachen. Das MoselCleanUp in Karthaus ist einbettet in eine große europäische Aktion, denn parallel laufen am 11. September CleanUps an Rhein, Mosel, Ruhr, Main, Neckar, Lahn und Nahe.

Im letzten Jahr haben mehr als 30 Freiwillige alleine am Konzer Moselufer über 60 Säcke Müll gesammelt.

Auch Karthaus beteiligt sich am CleanUp. Die Organisation hat das Stadtteilbüro Karthaus übernommen, da Karthaus direkt an die Mosel grenzt und viele Karthäuser die Mosel bzw. die Uferbereiche als Freizeit- und Erholungsraum nutzen und schätzen.
Die Stadt Konz unterstützt die Aktion durch die Bereitstellung von Arbeitsmaterial (z.B. Müllsäcke und Müllzangen) und den Abtransport des Mülls.

Für weitere Infos und zur Anmeldung können sich Interessierte gerne im Stadtteilbüro bei Quartiersmanager Dominik Schnith melden. Dies kann entweder per Mail unter d.schnith@junetko.de oder telefonisch unter der Rufnummer 06501 945 82 52 geschehen. Weitere Infos und die Möglichkeit sich für die Aktion anzumelden gibt es auch auf der Website www.moselcleanup.org

Bald ist die Straße fertig – der Platz folgt bis zum Herbst

Heute hat der Einbau der Asphaltschicht im Fahrbahnbereich der Karthäuser Straße vor der evangelischen Kirche begonnen. Damit stehen die Arbeiten auf dem letzten Teilstück der Karthäuser Straße kurz vor dem Abschluss. Der Bereich war bei der Umsetzung der Straßenraumgestaltung, die von August 2014 bis April 2019 im Straßenzug von Karthäuser Straße, Brunostraße und Trierer Straße abschnittsweise umgesetzt wurde, ausgespart worden. Der Grund dafür, dass damals nur die Versorgungsleitungen teilweise erneuert wurden, war die geplante Platzgestaltung rund um die evangelische Kirche, die auch den Straßenbereich mit einbezieht. Diese wird nun seit Anfang dieses Jahres umgesetzt und damit auch die bauliche Umsetzung des Konzeptes zur Verkehrsberuhigung und Begrünung in diesem Abschnitt der Karthäuser Straße.

Bis die Bauarbeiten mit ihren Maschinen an der Kirche abrücken dauert es aber noch einige Monate. Denn nach der Devise “Erst die Straße, dann der Platz” schließen sich an die Fertigstellung der Straße die Arbeiten der Platzgestaltung rund um die Kirche an. Neben der Herstellung von Pflasterflächen und der Schaffung von barrierefreien Zugängen zum evangelischen Gemeindehaus und der Kirche sowie der Herstellung einer fußläufigen Verbindung zwischen Karthäuser Straße und der Römerstraße, wird eine neue Beleuchtung auf dem Platz installiert und es werden Pflanzbereiche und Baumquartiere angelegt. Außerdem werden ein Buswartehaus, Fahrradständer, Sitzbänke und Spielgeräte aufgebaut, die die Attraktivität und Aufenthaltsqualität des Platzes steigern werden.

In den nächsten Wochen stehen nun noch Arbeiten in den Schnittstellen von Straße und Platz bzw. Gehwegen an. Für diese muss die Straße zur Sicherheit der Bauarbeiter weiterhin gesperrt bleiben. Sobald als möglich wird die Straße aber für den Verkehr freigegeben werden. Dann entfallen auch die Umleitungen durch die Römerstraße sowie den Parallelweg und die Albanstraße, die dort in den vergangenen Monaten zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen und Ärger bei den Anliegern geführt haben.

Im Herbst werden auch die Arbeiten am Platz endgültig abgeschlossen sein. Dann ist der letzte Baustein nach mehrjähriger Bauzeit fertiggestellt. Durch den barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen, den Einbau von Querungshilfen und Baumquartieren, einer stellenweise Reduzierung der Fahrbahnbreite auf 5,50 Meter und der Verlagerung der Parkstände hat sich das Erscheinungsbild der ehemalige Bundesstraße 51 auf einer Gesamtlänge von fast 2 Kilometern sichtbar verändert. Besonders deutlich wird dies neben dem Bereich an der evangelischen Kirche, wo ein neuer Platz angelegt wurde, auch im Bereich vom Brunoplatz, der bereits im Jahr 2018 neu gestaltet wurde.

Die Umsetzung der Straßenraumgestaltung sowie der Gestaltung der beiden Plätze wird im Rahmen des Städtebauförderprogramms “Soziale Stadt” durch Mittel des Bundes und des Landes gefördert.

Arbeiten rund um die evangelische Kirche laufen nach Plan

Seit Mitte Januar dominieren Baumaschinen das Bild rund um die evangelische Kirche. Dort wird der Straßenraum neu gestaltet und ein neuer Platzbereich angelegt. Möglich wurde dies durch den Abriss des alten Pfarrhauses und durch die finanzielle Unterstützung durch Städtebaufördergelder von Bund und Land im Rahmen des Programms „Sozialer Zusammenhalt – Soziale Stadt”.

In den vergangenen Jahren hat sich rund um die evangelische Kirche viel getan. Die Caritas hat direkt neben der Kirche, am Standort der ehemaligen Schule, einen Neubau errichtet, in dem sich die Sozialstation, der Pflegestützpunkt und Wohnungen für psychisch beeinträchtigte Menschen befinden. Die evangelische Kirchengemeinde hat das Gemeindehaus grundlegend umgebaut und funktional erweitert, eine Außenterasse angelegt und das alte Pfarrhaus abgebrochen. Mit den Arbeiten zur Platzgestaltung läuft derzeit die letzte Etappe der baulichen Umsetzung des Projektes “Neue Mitte Karthaus”.

Nachdem in den ersten Monaten im Bereich der Straße und des Gehwegs noch Arbeiten an den Abwasserleitungen und am Hauptkanal durchgeführt werden mussten, wird seit Ende März an der Straße und den Gehwegen gearbeitet. Die Baufirma arbeitet sich dabei von der Bahnseite zur Moselseite vor.

Anfang Mai wird der bahnseitige Gehweg mit den Baumquartieren und den Stellplätzen neu hergestellt sein und auch der alte Straßenbelag wurde bereits abgefräst. In den kommenden Wochen werden nun der Gehweg auf der Moselseite und die Straße, die im Platzbereich auf eine Fahrbahnbreite von 5,50 Metern reduziert wird, neu hergestellt. Dann erfolgen die Arbeiten auf dem eigentlichen Platzbereich rund um die Kirche. Diese werden bis zum Herbst abgeschlossen sein.

Anders als für die Bauarbeiten im Bereich von Straße und Gehwegen ist für die Arbeiten am Platz keine Vollsperrung mehr erforderlich. Sobald die Baustelle so weit fortgeschritten ist, dass die weiteren Arbeiten in ausreichender Entfernung zur Straße, und damit ohne Gefahr für die Bauarbeiter durch den Verkehr erfolgen können, wird die Straße wieder freigegeben werden.