“Trierer Impfmobil” kommt nach Karthaus

Um das Angebot an Impfmöglichkeiten weiter zu verbessern und auch die Leute “vor Ort” zu erreichen betreiben die Stadt Trier und der Landkreis Trier-Saarburg seit 1. Februar gemeinsam das „Trierer Impfmobil“. Dieses wird ab sofort durch den Landkreis und die Stadt Trier touren. Bei dem Impfmobil handelt es sich um einen auffällig folierten Rettungswagen, der auch Orte und Einrichtungen anfährt, die nicht zentral gelegen sind. Im Impfmobil kann sich jeder unkompliziert eine Schutzimpfung gegen Covid-19 abholen.

„Wir impfen damit nicht die großen Massen, erreichen dafür aber die Leute im Alltag, beim Einkaufen oder in der Mittagspause“, erklärt Landrat Stefan Metzdorf die Idee des gemeinsam von Stadt und Kreis betriebenen Angebots. So könnten sich auch Leute impfen lassen, die bisher den Weg zum Impfzentrum oder in eine Arztpraxis gescheut hätten. Oberbürgermeister Wolfram Leibe ergänzt: „Jede einzelne Impfung zählt, deswegen ist dieses Impfmobil ein wichtiger Baustein unserer Impfkampagne.“ Das Impfzentrum im Messepark, Sonderimpfaktionen oder Impfmöglichkeiten in einer Arztpraxis bleiben daneben weiter bestehen.

Wer vor Ort das Trierer Impfmobil sieht, kann sich dort ohne weitere Anmeldung direkt vom begleitenden Arzt oder der Ärztin impfen lassen. Nötig sind nur ein Ausweis und bei einer Boosterimpfung der Nachweis der vorangegangenen Impfungen. Geimpft wird ab 12 Jahren, verimpft werden nach den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) die Vakzine von Biontech und Moderna.

Am Donnerstag, 10. Februar wartet das Impfmobil von 9 Uhr bis 13.30 Uhr vor dem Kloster St. Bruno in Konz-Karthaus und ab 13.30 Uhr bis 17 Uhr vor Möbel Martin in Konz.

Aktuelle Informationen zum Trierer Impfmobil und Informationen über weitere Impfmöglichkeiten gibt es im Internet unter www.trier.de/impfen

(Quelle: https://trier-saarburg.de/2022/01/31/trierer-impfmobil-ab-sofort-in-kreis-und-stadt-unterwegs/)

Rund um das Kloster wird weiter gebaut

Das Jahr ist erst wenige Tage alt und schon wird rund um das Kloster weiter fleißig gebaut. Mit finanzieller Unterstützung von Bund und Land setzt die Stadt Konz hier gleich mehrere Maßnahmen um, um die Infrastruktur und die Attraktivität in diesem für Karthaus und die Stadt Konz so wichtigen Bereich weiter zu verbessern.

Noch ist das Tor verschlossen. Schon in wenigen Wochen soll hier ein barrierefreier Weg eine fußläufige Umrundung der Kirche ermöglichen.

Vor einigen Tagen haben die Arbeiten zur Herstellung eines barrierefreien Rundwegs um das gesamte Klostergebäude einschließlich der ehemaligen Kloster- und heutigen Pfarrkirche begonnen. Eine Fläche entlang der südöstlichen Flanke zwischen der Kindertagesstätte und der Kirche, ist bisher durch eine Zaunanlage vom Bereich vor dem Portal abgetrennt und kann nicht begangen werden. Hier wird ein neuer, barrierefreier Fußweg angelegt, der zukünftig eine fußläufige Verbindung um die gesamte Klosteranlage ermöglicht. Damit wird die Wegeverbindung deutlich verbessert und auch die Dimensionen von Kloster und Kirche werden so besser erlebbar.

Wegen der Schäden muss die Mauer bis zum Fundament abgetragen und originalgetreu wieder aufgebaut werden.

Vergangene Woche haben auch die Arbeiten zur Sanierung der Klostermauer in der Albanstraße hinter der Grundschule begonnen. Die denkmalgeschützte Klostermauer war hier durch das Wurzelwachstum einen inzwischen gefällten Baum über mehrere Jahrzehnte so stark beschädigt worden, dass sie umzustürzen drohte. Deshalb musste der Bereich, der sich direkt unterhalb der Mauer befindet, bereits vor längerer Zeit zum Schutz des Spielplatzes der Grundschule und der dort spielenden Kinder abgesperrt werden. Die Mauer wurde nun abgetragen und wird in den kommenden Wochen auf einem neu errichteten Fundament wieder originalgetreu aufgebaut.

Hinter der Grundschule ist das neue Bachbett schon fertig modelliert.

Bald sollen auch die Arbeiten zur Renaturierung des Klosterbachs, die bereits vor etwa einem Jahr begonnen haben, fortgesetzt werden. Im Bereich zwischen der Grundschule und der Albanstraße wurde ebenso wie im Bereich zur Brunostraße hin bereits ein neues Bachbett modelliert und es wurden mehrere Bauwerke zur Querung des neuen Bachbettes errichtet. In den kommenden Monaten wird der Bachlauf im Parkbereich fertig modelliert werden und die Uferbereiche werden angelegt. Damit der Bach hier zukünftig erlebbar ist wird z.B. ein „Grünes Klassenzimmer“, wo Alt und Jung gemeinsam Natur erlernen und erleben können entstehen.

Die Maßnahmen werden von der Stadt Konz bzw. der VG Konz umgesetzt und finanziell durch das Förderprogramm “Sozialer Zusammenhalt” (vormals “Soziale Stadt”), durch Mittel der Denkmalpflege, durch das Projekt “Barrierefreier Tourismus” beim Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung sowie durch Mittel der Aktion “blauplus” unterstützt.

Weitere Informationen zu den Maßnahmen gibt es unter
>Sanierung Klostermauer<
>Barrierefreier Rundweg<
>Renaturierung Klosterbach<

Bund und Land fördern die Entwicklung von Karthaus

Seit im Jahr 2010 das Programmgebiet “Konz-Karthaus” in das Städtebauförderprogramm “Soziale Stadt” (jetzt “Sozialer Zusammenhalt”) aufgenommen wurde konnten in Karthaus eine Vielzahl an Projekten realisiert werden die dazu beigetragen haben, dass sich der Stadtteil in den zurückliegenden Jahren positiv entwickelt hat. Auch für die kommenden Jahre sind weitere Projekte und Maßnahmen geplant, für die der Bund und das Land Rheinland-Pfalz nun weitere Fördermittel bereitgestellt haben.

(Quelle: Pressemeldung Ministerium des Inneren und für Sport, RLP vom 29.12.2021)

Corona Teststation in Karthaus

Auch der Winter 2021/2022 ist wieder von ansteigenden Coronazahlen geprägt. Um sich selbst und seine Mitmenschen möglichst gut vor einer Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen gibt es neben dem Apell Masken zu tragen und Abstand zu halten in vielen Bereichen auch eine Testpflicht.

Neben weiteren Teststationen in Konz gibt es auch eine Teststation bei der DRK-Sozialstation in der Brunostraße 25 (Eingang ist gegenüber Tankstelle). Die Teststation des DRK ist montags, mittwochs und freitags jeweils von 08.00 bis 11.30 Uhr geöffnet. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht benötigt.

Eine Übersicht aller Teststationen gibt es >hier<.

– Zum Jahreswechsel –

Foto: Michael Scholer

Liebe Karthäuserinnen und Karthäuser,

das ausklingende Jahr 2021 ist ein weiteres Jahr, das stark von der Corona-Pandemie geprägt war. Trotz der Herausforderungen durch die Pandemie hat sich aber in Karthaus in den vergangenen 12 Monaten wieder einiges getan. Das verdeutlicht ein Blick zurück.

Die Baumaßnahme zur Platzgestaltung an der evangelischen Kirche/ Neue Mitte konnte in diesem Jahr ebenso erfolgreich abgeschlossen werden wie der Erweiterungsbau der Grundschule St. Johann, das Bauprojekt ServiceWohnen des DRK-Kreisverbandes und die Sanierungs- und Sicherungsarbeiten der Klostermauer im Bereich des Brunoplatzes.

Die Planungen für die Karthäuser Kirmes und das Stadtteilfest sind zwar erneut von der Corona-Pandemie ausgebremst worden. Es gab aber dennoch vielfältige Aktivitäten die zeigen, dass Karthaus ein lebendiger Stadtteil ist. Aktionen wie #wirklappernzuhause, die Wiederbelebung der Krabbelgruppe, die Verlegung eines Stolpersteines für ein homosexuelles Opfer der Nationalsozialisten aus Karthaus, der Tag der offenen Moschee und weitere Aktivitäten im Rahmen der Interkulturellen Wochen, das MoselCleanUp, die Martinfeier und der Martinsumzug, die Gründung einer Theaterprojektgruppe, der lebendige Adventskalender, die Initiative Ehrensache und viele weitere Aktivitäten der nachbarschaftlichen Hilfe und des Engagements zeigen, dass Gemeinwesen in Karthaus gelebt und sichtbar wird.

Der Jahreswechsel ist auch ein guter Zeitpunkt um den Blick in die Zukunft, auf die noch vor uns liegenden Jahre des Programms “Soziale Stadt”/”Sozialer Zusammenhalt”, zu richten. Auch für das kommende Jahr stehen wieder große Baumaßnahmen zur Umsetzung an. Die Renaturierung des Klosterbachs wird im ersten Halbjahr ebenso abgeschlossen werden wie die Sanierung der Klostermauer im Bereich der Albanstraße und der Bau des barrierefreien Rundwegs um das Kloster Karthaus.

Ein Schwerpunkt der kommenden Jahre bilden das Kloster und das Klosterumfeld. Während für das Klosterumfeld im Jahr 2021 bereits ein Gesamtkonzept vom Stadtrat verabschiedet wurde, wird für das Kloster derzeit ein Nutzungs- und Betreiberkonzept erstellt, das bis zum Sommer vorliegen soll. Für das Jahr 2022 sind sowohl am Gebäude als auch im Klosterumfeld erste bauliche Maßnahmen geplant.
Außerdem ist wieder ein Stadtteilfest geplant, bei dem der neu gestaltete Bereich um die evangelische Kirche angemessen gefeiert werden kann. Auch die Karthäuser Kirmes und ein Klosterparkfest können 2022 hoffentlich am renaturierten Klosterbach gefeiert werden.

Die Weiterentwicklung von Karthaus ist und bleibt auch weiterhin auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Bringen Sie sich ein, machen Sie sich für Ihren Stadtteil stark, nutzen Sie Ihre Chance und beteiligen Sie sich!

Ich darf die Gelegenheit auch nutzen um mich für die gute und konstruktive Zusammenarbeit, das Engagement der vielen Menschen aus und für Karthaus, die vielen interessanten und aufschlussreichen Gespräche, die guten Anregungen und Ideen, herzlich zu bedanken. Gerade besondere Herausforderungen wie die Corona-Pandemie zeigen, wie wichtig ein lebendiger Stadtteil und die Idee hinter dem Programm “Sozialen Stadt”/ “Sozialer Zusammenhalt” sind!

Allen die das Weihnachtsfest feiern wünsche ich schöne Festtage und für alle einen guten Start in ein hoffentlich friedvolles und gesundes Jahr 2022,

 

Ihr/Euer

Dominik Schnith
(Quartiersmanager)

Auch 2021 kein “Heiligabend der offenen Tür”

Auch in diesem Jahr kann der traditionelle “Heiligabend der offenen Tür” im Kolpingheim leider nicht stattfinden. Aufgrund der unsicheren Corona Lage hat der Vorstand der Kolpingsfamilie schweren Herzens beschlossen die Veranstaltung wie auch schon im Vorjahr abzusagen.

Auch wenn das Kolpingheim nicht wie in den mehr als 30 Jahren vor der Corona-Pandemie unter dem Motto “gemeinsam statt einsam” für Menschen aus der Verbandsgemeinde Konz, die diesen Tag nicht alleine, sondern in Gesellschaft verbringen möchten, seine Türen öffnet, vergisst die Kolpingsfamilie die Menschen, die am Rand der Gesellschaft stehen nicht und lässt den Stammgästen der Vorjahre eine kleine Weihnachtsüberraschung zukommen.

Die Kolpingsfamilie wünscht allen Gästen und Helfern, die die Veranstaltung in den vergangenen Jahrzehnten besucht und unterstützt haben, ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, Gesundheit, Kraft und Zuversicht und freut sich auf ein baldiges Wiedersehen im Kolpingheim.

Ein leuchtender Adventskalender

Der “Lebendige Adventskalender” ist in Karthaus inzwischen ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit. In den Adventswochen bis zum Heiligabend erleuchten fast täglich neue Fenster in bunten Farben, es wird ein kurzer Text vorgetragen und die Menschen werden so zur Begegnung und zur Besinnung eingeladen.

Heute Abend erleuchtete mit der Nummer 9 das Fenster des Stadtteilbüros. Am mit Kerzen dekorierten Fenster wurde die “Geschichte der vier Kerzen” vorgetragen. Mehr als ein Dutzend große und kleine Karthäuserinnen und Karthäuser hatten sich dazu trotz schlechtem Wetter vor dem Stadtteilbüro versammelt. Im Anschluss daran gab es für alle die Geschichte und vier Kerzen als kleines Geschenk und zur Erinnerung. Eine Bewirtung wie in früheren Jahren musste aufgrund der Corona Situation leider entfallen.

Das Adventsfenster im Stadtteilbüro bleibt, wie auch alle übrigen Adventsfenster, noch bis Anfang Januar dekoriert und erleuchtet jeden Abend. Um die Idee der Dekoration nachvollziehen zu können, ist auch die Geschichte im Fenster ausgehängt.

Bis Weihnachten gibt es noch weitere Adventsfenster. Zur Übersicht geht es >hier<.