#offen geht – Moscheen laden zum Tag der offene Moschee

Bereits zum 14. Mal finden in Konz die “Interkulturellen Wochen” statt. Fester Bestandteil der Veranstaltungsreihe, die vom Interkulturellen Netzwerk IN Konz organisiert wird, ist der “Tag der offenen Moschee” am 3. Oktober. Auch die beiden Karthäuser Moschee öffnen an diesem Tag ihre Türen für Interessierte. Ziel ist es sich zu begegnen, sich als gastfreundlicher Nachbar zu zeigen, sich gegenseitig kennenzulernen und das gemeinsame Gespräch zu suchen.

Der Islamische Verein Konz e.V. lädt von 10 bis 11:30 Uhr in die Albukhary-Moschee in der Brunostraße 93 ein. Es wird die Gelegenheit geboten sich über die Moschee und den Islam zu informieren.

Die Türkisch-Islamische Gemeinde bietet von 14 bis 18 Uhr in der Haci Bayram Moschee in der Dammstraße 2 Moscheeführungen, leckere türkische Gerichte und einem Informationsstand.

#offen geht – Interkulturelles Frühstück am 28. September

Im Rahmen der Interkulturellen Wochen findet am Mittwoch, 28. September von 9:30 bis 12 Uhr ein „Interkulturelles Frühstück“ im evangelischen Gemeindehaus, Karthäuser Straße 155 statt. Veranstalter sind die Kita Arche Noah und die Kita Lorenz Kellner.

Wer Freude an neuen Begegnungen und guten Gesprächen hat, dabei noch vielfältige, kulinarische Köstlichkeiten aus verschiedenen Ländern probieren und einen kurzweiligen Vormittag erleben möchte, ist herzlich eingeladen.

Infos zu dieser und allen weiteren Veranstaltungen der IKW 2022 in Konz gibt es unter www.demokratie-leben-konz.de

MoselCleanUp – Gemeinsame für ein sauberes Moselufer

Auch in diesem Jahr fand wieder am zweiten Samstag im September das MoselCleanUp statt. Bei der inzwischen dritten Auflage des CleanUps sammelten 12 Helfer*innen von 1 bis 65 Jahren am vergangenen Samstagvormittag Müll entlang der Mosel.

Ausgerüstet mit Handschuhen, Müllzangen und Müllsäcken startete die Aktion nach einer kurzen Einweisung am Spielplatz am Moselufer. Auch wenn, vermutlich aufgrund des regnerischen Wetters, weniger Helfer*innen als in den Vorjahren dabei waren, konnte sich die Leistung nach drei Stunden sehen lassen. Etwa 250 Kilo Müll wurden entlang des Moselufers bis zur Stadtgrenze in Richtung Trier und an der Saarmündung gesammelt. Anders als im Vorjahr, als vor allem der von der großen Flut im Juli 2021 angeschwemmte Müll und Unmengen an Masken gesammelt wurden, waren es in diesem Jahr neben Zigarettenkippen vor allem die Reste von Picknicks in Form von Verpackungen, Dosen und Flaschen, die am Ufer, in Hecken und rund um Sitzbänke gesammelt wurden. Ein Schwerpunkt der Vermüllung stellten auch in diesem Jahr wieder bedauerlicherweise die Bereiche rund um Spielplatz und die Grillstellen dar. Aus den Hecken hinter diesen Anlagen wurden neben den offensichtlichen Resten von Feiern und Partys (Becher, Dosen, Flaschen, …) auch Einmalgrills, Pampers und (Einweg-)geschirr gesammelt.

Bei allem Unverständnis und Ärger über die Zeitgenossen, die mit ihrem Müll die Umwelt verschmutzen hob Quartiersmanager Dominik Schnith, der die Aktion für den Bereich entlang der Mosel in Karthaus organisierte, positiv hervor, dass sich beim CleanUp wieder alle Generationen gemeinsam für ein sauberes Flussufer und die Umwelt engagiert haben. Als Dankeschön für ihren Einsatz für die Mitmenschen und die Umwelt erhielten zum Abschluss alle eine Rose. Ein Dank ging auch an die Stadt Konz, die die Aktion durch die Bereitstellung von Handschuhen, Müllzangen und Müllsäcken und durch die Entsorgung des gesammelten Mülls auch in diesem Jahr wieder unterstützte.

Der Termin für das CleanUp im kommenden Jahr steht bereits fest. Am Samstag, 9. September 2023 werden vermutlich wieder mehr als 50.000 Freiwillige die Ufer entlang von Rhein, Mosel, Ruhr und vielen weiteren Flüssen säubern. Auch am Karthäuser Moselufer soll dann wieder gemeinsam gesammelt werden.

Sonntagswanderung mit der Kolpingsfamilie

Am Sonntag, 11. September findet die nächste Sonntagswanderung der Kolpingsfamilie statt. Zum Mitwandern sind wie immer die Mitglieder der Kolpingsfamilie aber auch alle Interessierten herzlich eingeladen.

Treffpunkt ist um 13 Uhr am Kolpingheim in Karthaus in der Römerstraße 173. Von dort aus geht es mit Fahrgemeinschaften zur Albach Mühle, von wo aus der Wasserliescher Panoramaweg erwandert wird. Die Strecke ist ca. 10 Kilometer lang und für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und Kinderwagen nicht geeignet.

Alle interessierten Wanderfreunde sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infos per Mail unter kolping-konz-karthaus@gmx.de

Sonntagswanderung mit der Kolpingsfamilie

Am Sonntag, den 10. Juli findet die nächste Sonntagswanderung der Kolpingsfamilie statt. Zum Mitwandern sind die Mitglieder der Kolpingsfamilie aber auch alle Interessierten herzlich eingeladen. Diesmal steht die Traumschleife Lecker Pfädchen” auf dem Programm. Die zehn Kilometer lange leicht bis mittelschwere Wanderroute um die Orte Thalfang, Hilscheid, Dhronecken und Burtscheid garantiert eine besondere Wanderung. Drei Getränkestationen am Weg und viele Rast- und Picknickplätze bilden neben den Landschaftseindrücken die Höhepunkte der Tour. Zum Abschluss ist eine gemeinsame Einkehr in gemütlicher Runde geplant.

Alle interessierten Wanderfreunde sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt zur gemeinsamen Abfahrt zum Startpunkt der Wanderung ist um 12:00 Uhr das Kolpingheim in Karthaus, Römerstr. 173.

Weitere Infos per Mail unter kolping-konz-karthaus@gmx.de

Drittes MoselCleanUp – Karthaus ist wieder dabei!

In 95 Tagen, am 10. September findet zum dritten Mal das MoselCleanUp statt. CleanUp bedeutet ins Deutsche übersetzt so viel wie “aufräumen”. Und aufzuräumen gibt es in der Natur und entlang der Mosel bedauerlicherweise sehr viel. Ob Treibgut oder achtlos weggeworfener Müll – entlang der Flussufer findet sich so einiges, was dort nicht hingehört. So wurden im Rahmen der ersten beiden CleanUps in den Jahren 2020 und 2021 alleine am Konzer Moselufer fast 1000 kg Müll gesammelt.

Um die Flussufer im Rahmen einer gemeinsamen und öffentlichkeitswirksamen Aktion aufzuräumen, haben vor einigen Jahren Engagierte das RhineCleanUp ins Leben gerufen. Diese Länder übergreifende Aktion, die inzwischen auch auf viele Nebenflüsse des Rheins ausgeweitet wurde, erfährt von Jahr zu Jahr größeren Zuspruch. Die Initiatoren des MoselCleanUp haben auch in diesem Jahr wieder Engagierte aus Moselanlieger-Kommunen in Deutschland, Luxemburg sowie Frankreich und von verschiedenen Umweltorganisationen eingeladen bei der Aktion mitzumachen. Das MoselCleanUp in Konz ist einbettet in eine große europäische Aktion, denn parallel laufen am 10. September CleanUps an Rhein, Mosel, Ruhr, Main, Neckar und Nahe.

Das Ergebnis vom MoselCleanUp 2021 am Konzer Moselufer – ein Pritschenwagen voll mit Müll.

Auch Karthaus beteiligt sich am CleanUp. Die Organisation hat wieder das Stadtteilbüro Karthaus übernommen, da Karthaus direkt an die Mosel grenzt und viele Karthäuser die Mosel bzw. die Uferbereiche als Freizeit- und Erholungsraum nutzen und schätzen.
Die Stadt Konz unterstützt die Aktion durch die Bereitstellung von Arbeitsmaterial (z.B. Müllsäcke und Müllzangen) und den Abtransport des Mülls.

Für weitere Infos und zur Anmeldung können sich Interessierte gerne im Stadtteilbüro bei Quartiersmanager Dominik Schnith melden. Dies kann entweder per Mail unter d.schnith@junetko.de oder telefonisch unter der Rufnummer 06501 945 82 52 geschehen. Weitere Infos und die Möglichkeit sich für die Aktion anzumelden gibt es auch direkt auf der Website.

Hunderte Karthäuser feiern sich und ihre Neue Mitte

Am 22. Mai fand die dritte Auflage des Stadtteilfestes statt. Die Erfolge der ersten beiden Auflagen in den Jahren 2017 und 2018 wurden dabei in vielerlei Hinsicht nochmals übertroffen. Anteil daran hatten neben den vielen Engagierten auch der neue Platz, der im Rahmen der Veranstaltung offiziell eröffnet und eingesegnet wurde und nicht zuletzt auch das tolle Wetter.

Als um 11 Uhr der Familiengottesdienst von Pfarrer Sebastian Kost gemeinsam mit dem Posaunenchor und den Kindern der evangelischen Kita Arche Noah eröffnet wurde, waren die Bänke vor der Bühne bereits gut gefüllt. Viele nutzten das sonnige Wetter um nach langer Corona-Pause wieder zusammen zu kommen und gemeinsam zu feiern.

Um 12 Uhr, als Bürgermeister Joachim Weber gemeinsam mit Dorothea Witter-Rieder vom Presbyterium der Kirchengemeinde und Pastor Georg Dehn und Pfarrer Peter Winter die Bühne betrat um das Fest offiziell zu eröffnen und den neuen Platz einzusegnen, waren auch alle mehr als 20 Info- und Verkaufsstände rund um die Kirche eingerichtet, der Kinderflohmarkt aufgebaut und die Türen zur Fotoausstellung “Karthäuser Ansichten” in der evangelischen Kirche geöffnet. Am Bühnenprogramm, das mehr als 10 Programmpunkte umfasste und in dem es bis in den Abend keinen Leerlauf gab, beteiligten sich fast 300 Personen. Den ganzen Tag über nutzten Hunderte die Gelegenheit ihren Stadtteil zu erleben, sich auszutauschen und alten und neuen Nachbarn zu begegnen.

Schier überrannt wurden vor allem die Verpflegungsstände und so war bereits vor dem offiziellen Festende kein Kuchen, keine Bratwurst und nicht mehr jedes Getränk erhältlich. “Man hat den Eindruck die Leute haben nach der langen Pause das Fest regelrecht herbeigesehnt,” resümierte Quartiersmanager Dominik Schnith die erfolgreiche Veranstaltung. Viele hunderte Menschen ganz unterschiedlicher Generationen, Kulturen und Nationen feierten gemeinsam und bewiesen eindrucksvoll, wie bunt und vielfältig Karthaus ist.

Zum Abschluss waren sich die beteiligten Akteure und die Festbesucher gleichermaßen einig: es muss eine neue Auflage des Stadtteilfestes geben – hoffentlich nicht erst in vier Jahren.

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