Krabbelgruppe lädt zum Mitmachen ein

Nach einer durch Corona bedingten Zwangspause treffen sich seit 16 Monaten wieder Eltern mit ihrem Nachwuchs wöchentlich zu einer Krabbelgruppe in Karthaus. Die von den Eltern selbst organisierte Gruppe versteht sich als ein niederschwelliger Ort zum Treffen und Erfahrungsaustausch.

Die Gruppe trifft sich jeden Dienstag von 9:45 bis 11 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, Karthäuser Straße 155 in Karthaus. Gemeinsam wird gespielt, gesungen, gebastelt und sich ausgetauscht. Gerade für Eltern, deren Kinder noch keine Kindertagesstätte besuchen, ist das Treffen eine ideale Möglichkeit ihrem Kind das Zusammensein mit anderen Kindern zu ermöglichen. Gleichzeitig erfüllen die Treffen auch die Funktion einer Plattform zum Erfahrungsaustausch zwischen den Eltern. Gerade Familien die neu in Karthaus sind, können hier einfach und unkompliziert Kontakt zu anderen Familien finden. Schon vielen Neukarthäusern wurde das Ankommen in Konz und im Stadtteil Karthaus so merklich erleichtert.

Eltern (Mamas und Papas) mit ihren Kleinkindern bis zu einem Alter von drei Jahren sind immer herzlich willkommen und sich eingeladen sich einzubringen und eine schöne Zeit miteinander zu verbringen! Jede/r ist dazu herzlich eingeladen, egal welcher Nationalität, Konfession oder Religion. Bei Interesse bitte bei Isabelle Hamacher unter Isabelle.Hamacher@ekir.de oder bei Dominik Schnith im Stadtteilbüro (Mail: d.schnith@junetko.de; Telefon: 06501 945 82 52) melden.

Gemeindeschwester informiert und berät ältere Menschen

Selbstbestimmt zuhause alt werden – das ist vermutlich der Wunsch aller Menschen. Um dies zu ermöglichen und Senior:innen dabei zu unterstützen das dieser Wunsch Realität wird, hat das Land Rheinland-Pfalz im Jahr 2015 das Modellprojekt Gemeindeschwesterplus gestartet. Seit dem vergangenen Jahr profitieren auch mehrere Verbandsgemeinden im Landkreis Trier-Saarburg von dem Projekt, darunter auch die Verbandsgemeinde Konz und mit ihr der Stadtteil Karthaus.

Seit Oktober 2022 setzen der Landkreis Trier-Saarburg, die Verbandsgemeinde Konz und der Caritasverband das Projekt in gemeinsamer Kooperation in Konz mit Frau Angela Veneziano als Gemeindeschwesterplus für den Bereich der Verbandsgemeinde Konz um. Aufgrund der vielen Senior:innen die in Karthaus leben, wegen der Vielzahl an Einrichtungen und Diensten für alte Menschen und nicht zuletzt wegen der guten sozialräumlichen Vernetzung des Quartiersmanagements in Karthaus aber auch in der gesamten Verbandsgemeinde, wurde beschlossen das Büro der Gemeindeschwesterplus im Stadtteilbüro einzurichten. Erreichbar ist sie dort nach vorheriger Terminvereinbarung. Frau Veneziano hat u.a. eine berufliche Ausbildung als Krankenschwester und Weiterbildungen, u.a. zur Pflegedienstleitung absolviert.

Ein zentrales Anliegen von ihr ist es Seniorinnen und Senioren zu beraten, etwa darüber, welche Angebote es zur Stärkung der Selbständigkeit vor Ort gibt und wie diese genutzt werden können und welche präventiven Vorkehrungen getroffen werden könnten, um Pflegebedürftigkeit zu vermeiden. Dazu besucht sie die Menschen auf Wunsch auch gerne zuhause um sie zu Themen wie Wohnsituation, hauswirtschaftlicher Versorgung, Mobilität oder den Möglichkeiten einer, auf die individuellen Bedürfnisse angepassten, Freizeitgestaltung zu informieren und zu beraten.
Wo sich Bedarfe zeigen gibt sie diese an die Gemeinden und die örtlichen Träger weiter, unterstützt diese bei der Entwicklung und Umsetzung von Angeboten und Veranstaltungen und entwickelt, wenn nötig, auch eigene Angebote.

Ein weiterer Schwerpunkt bildet die Zusammenarbeit mit regionalen Netzwerken und sozialen Unterstützungssystemen. So engagiert sie sich in der Arbeitsgemeinschaft Altenhilfe, in der ehrenamtliche und hauptamtliche Engagierte zum Wohl älterer Menschen zusammenarbeiten. Wichtig ist auch der enge Austausch mit der Stadt Konz (Fachbereich Soziales), den Ortsgemeinden, dem Pflegestützpunkt, den örtlichen Pflegediensten und Ärzten. Diese Kontakte möchte sie in den kommenden Monaten weiter auf- und ausbauen.

Das Angebot der Gemeindeschwesterplus richtet sich in erster Linie an hochbetagte Menschen (Menschen über 80 Jahre), die keine Pflege benötigen, sondern Unterstützung und Beratung in ihrem aktuellen Lebensabschnitt. Damit soll die Gemeindeschwesterplus dazu beitragen, dass ältere Menschen sich sicherer, informierter und wertgeschätzt fühlen.

Erreichbar ist die Gemeindeschwesterplus Angela Veneziano unter der Telefonnummer 0171 8681646 oder per E-Mail unter veneziano.angela@caritas-region-trier.de

Impfbus kommt nach Karthaus

Hingehen, Ausweis zeigen, Corona-Schutzimpfung erhalten: Am Donnerstag, 26. Januar 2023, macht der Impfbus von 10.00 bis 17.00 Uhr wieder halt in Konz-Karthaus an der Sporthalle der Grundschule St. Johann, Albanstraße 8b. Die Impfaktion selbst findet in der Sporthalle statt.

Bürgerinnen und Bürger können sich eine Erst-, Zweit- oder Auffrischimpfung verabreichen lassen. Personen ab 12 Jahren können in Begleitung eines Erziehungsberechtigten eine Schutzimpfung erhalten. Jugendliche zwischen 16-18 Jahren können mit einer schriftlichen Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten das Impfangebot wahrnehmen. Geimpft wird ohne Termine. Mitzubringen ist der Personalausweis und, sofern vorhanden, der Impfausweis. Es gelten die gängigen Empfehlungen und Impfabstände.

Evangelische Kirche lädt zum Kindergottesdienst

Am kommenden Sonntag, 22. Januar findet um 10 Uhr wieder ein Kindergottesdienst im evangelischen Gemeindehaus, Karthäuser Straße 155 neben der evangelischen Kirche statt.
Parallel zum Gottesdienst der Erwachsenen treffen sich die Kinder im abgetrennten Teil des Gemeindesaals, hören eine spannende Bibelgeschichte und basteln oder malen. Im Anschluss gibt es für Klein und Groß frischgebackene Waffeln mit Saft, Tee oder Kaffee.

Auf ein gutes neues Jahr 2023

Liebe Karthäuserinnen und Karthäuser,

vor wenigen Tagen endete das Jahr 2022 und wir konnten das Jahr 2023 begrüßen. Der Jahreswechsel bietet Gelegenheit inne zu halten und den Blick auf das erreichte zu richten. Der Blick zurück verdeutlicht, dass sich auch in den vergangenen 12 Monaten wieder viel in Karthaus getan hat.

In den ersten Monaten des Jahres konnte die Sanierung der Klostermauer im Bereich der Albanstraße abgeschlossen werden und auch der barrierefreie Rundweg um das Kloster Karthaus wurde fertiggestellt. Nach dem Abschluss der Arbeiten rund um die evangelische Kirche konnte im Mai der neue Platz an der evangelischen Kirche mit einem großen Stadtteilfest offiziell eröffnet werden. Auch das Nutzungskonzept für das Kloster Karthaus, das eine zentrale Voraussetzung für die Förderung der Sanierung und Aufwertung des Gebäudes mit Städtebaufördermitteln in den kommenden Jahren ist, wurde vom Stadtrat verabschiedet. Im Sommer folgte der Abschluss der Arbeiten zur Renaturierung des Klosterbachs im Bereich des Klosterparks.

Nach zwei Jahren, die von deutlichen Einschränkungen durch die Corona-Pendemie geprägt waren, konnten im vergangenen Jahr wieder vermehrt Aktivitäten stattfinden die zeigten, dass Karthaus ein lebendiger Stadtteil ist.
Ein Höhepunkt war sicherlich das Stadtteilfest, in dessen Rahmen auch erstmals ein Kinderflohmarkt stattfand, die Ausstellung zum Fotoprojekt “Karthäuser Ansichten” gezeigt wurde und die Theaterprojektgruppe ein Theaterstück über die Geschichte von Karthaus zur Uraufführung brachte. Aber auch Aktionen wie die Veranstaltungsreihe “Gesund im Alter” mit Angeboten zu gesunder Ernährung und Bewegung, das MoselCleanUp, die Enthüllung einer Informationstafel zum Luftangriff vom 1. September 1944 auf Karthaus mit der ein Erinnerungsort sichtbar gemacht wurde, die Aktivitäten im Rahmen der Interkulturellen Wochen wie das Interkulturelle Frühstück und
der Tag der offenen Moschee, der Martinsumzug und die gemeinsame Feier im Klosterpark, der lebendige Adventskalender und viele weitere Aktivitäten der nachbarschaftlichen Hilfe und des Engagements zeigen, dass das Gemeinwesen in Karthaus auch nach zwei Jahren Corona-Pandemie funktioniert.

Der Jahreswechsel ist auch ein guter Zeitpunkt um den Blick in die Zukunft, auf die noch vor uns liegenden Jahre des Programms “Soziale Stadt”/”Sozialer Zusammenhalt”, zu richten. Auch im Jahr 2023 stehen wieder große Projekte an. Ein Schwerpunkt bilden das Kloster und das Klosterumfeld. Erste Maßnahmen für die Aufwertungen im Klosterumfeld werden ebenso wie Maßnahmen zur Sanierung des Klostergebäudes geplant um umgesetzt werden. Das Quartiersmanagement, das ursprünglich mit Ende des Jahres 2022 auslaufen sollte, wurde um drei weitere Jahre verlängert. Damit steht in Karthaus für die Bürger:innen weiterhin ein Ansprechpartner zur Verfügung und aus dem Stadtteilbüro können weiter Impulse für die positive Entwicklung von Karthaus erfolgen. Am renaturierten Klosterbach soll nach dem Erfolg der ersten Auflage im Jahr 2019 in diesem Jahr erneut ein Klosterparkfest stattfinden.

Die Weiterentwicklung von Karthaus ist und bleibt weiterhin auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Bringen Sie sich ein, machen Sie sich für Ihren Stadtteil stark, nutzen Sie Ihre Chance und beteiligen Sie sich!

Ich möchte den Jahreswechsel zum Anlass nehmen um mich für die gute und konstruktive Zusammenarbeit, das Engagement der vielen Menschen aus und für Karthaus, die vielen interessanten und aufschlussreichen Gespräche, die guten Anregungen und Ideen, herzlich zu bedanken.

Ich wünsche allen ein friedvolles und gesundes Jahr 2023 mit vielen schönen Momenten und tollen Begegnungen,

Ihr/Euer

Dominik Schnith
(Quartiersmanager)

Adventsfenster stimmen auf Weihnachten ein

Seit Donnerstagabend, den 15. Dezember leuchtet endlich wieder das Adventsfenster im Stadtteilbüro. Bereit seit vielen Jahren gibt es in Karthaus die schöne Tradition des “lebendigen Adventskalenders”, an dem sich auch das Stadtteilbüro beteiligt. Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause fand in diesem Jahr auch wieder ein gemütliches Beisammensein bei warmen Getränken und Gebäck statt.

Gut ein Dutzend große und kleine Karthäuser hatten sich um 18:30 Uhr vor dem Stadtteilbüro versammelt und trotzten den eisigen Temperaturen. Im Rahmen einer kleinen Feier, die von Quartiersmanager Dominik Schnith und der GemeindeschwesterPlus Angela Veneziano, die seit einigen Wochen ebenfalls im Stadtteilbüro eine Anlaufstelle hat, organisiert wurde, wurde eine Geschichte, die zum weihnachtlich dekorierten Fenster passte, vorgetragen. Anschließend gab es für alle im (warmen) Stadtteilbüro Kinderpunsch, Glühwein und Plätzchen.

Das Adventsfenster im Stadtteilbüro bleibt noch bis Anfang Januar dekoriert und erleuchtet jeden Abend. Bis Weihnachten werden zu den bisher geöffneten neun Fenstern noch weitere Adventsfenster dazu kommen und auch alle bisherigen Adventsfenster leuchten allabendlich. Zur Übersicht des Lebendigen Adventskalenders in Karthaus 2022 geht es >hier<.

Einladung zum Adventsfenster am Stadtteilbüro

Am Donnerstag, 15. Dezember wird um 18:30 Uhr das Adventsfenster im Stadtteilbüro in der Karthäuser Straße 64 geöffnet. Alle Karthäuser sind herzlich eingeladen dabei zu sein und ein gutes Wort/einen guten Gedanken mit nach Hause zu nehmen.

Mit diesem “lebendigen Adventskalender”, der inzwischen zum siebten Mal von Tamara Müller organisiert wird und an dem sich in diesem Jahr 15 Familien, Gruppierungen und Institutionen beteiligen, bereitet sich der Stadtteil Karthaus gemeinsam auf Weihnachten vor und erlebt im Alltagsstress die Adventszeit ganz bewusst – Jung und Alt treffen sich, um zur Ruhe zu kommen, einem Wort zu lauschen, ins Gespräch zu kommen.

Eine Auflistung aller Adventsfenster in Karthaus im Jahr 2022 gibt es >hier<