Die GemeindeschwesterPlus in der Verbandsgemeinde Konz, Frau Angela Veneziano, organisiert am Mittwoch, 19. Juli, 9:30 – 11:30 Uhr im Kolpingheim in der Römerstraße 173 in Karthaus ein Frühstückstreffen für Senior:innen ab 75 Jahre. Das Angebot in Form eines gemeinsamen Frühstücks bietet eine schöne Möglichkeit sich auszutauschen, (neue) Kontakte zu knüpfen und bei Spiel und Spaß zusammen eine gute Zeit zu verbringen. Ein Unkostenbeitrag von 3,- Euro wird vor Ort eingesammelt.
Anmeldung werden erbeten bis zum 17.07. per E-Mail an veneziano.angela@caritas-region-trier.de oder telefonisch unter 0171 86 81 646.
Viertes MoselCleanUp – Karthaus ist wieder dabei!
Am 9. September findet zum vierten Mal das MoselCleanUp statt. Seit der ersten Auflage im Jahr 2020 beteiligt sich auch Karthaus an der Aktion. Freiwillige aus dem Stadtteil und der Stadt Konz leisten so einen wichtigen Beitrag für den Umweltschutz vor Ort und für ein sauberes Moselufer.
CleanUp bedeutet ins Deutsche übersetzt so viel wie “aufräumen”. Und aufzuräumen gibt es in der Natur und entlang der Mosel bedauerlicherweise sehr viel. Ob Treibgut oder achtlos weggeworfener Müll – entlang der Flussufer findet sich so einiges, was dort nicht hingehört. So wurden im Rahmen der vergangenen CleanUps in den Jahren 2020, 2021 und 2022 alleine am Konzer Moselufer mehr als 1000 Kilo Müll gesammelt.
Um die Flussufer im Rahmen einer gemeinsamen und öffentlichkeitswirksamen Aktion aufzuräumen, haben vor einigen Jahren Engagierte das RhineCleanUp ins Leben gerufen. Diese Länder übergreifende Aktion, die inzwischen auch auf viele Nebenflüsse des Rheins ausgeweitet wurde, erfährt von Jahr zu Jahr größeren Zuspruch. Die Initiatoren des MoselCleanUp haben auch in diesem Jahr wieder Engagierte aus Moselanlieger-Kommunen in Deutschland, Luxemburg sowie Frankreich und von verschiedenen Umweltorganisationen eingeladen bei der Aktion mitzumachen. Das MoselCleanUp in Konz ist einbettet in eine große europäische Aktion, denn parallel laufen am 9. September CleanUps an Rhein, Mosel, Ruhr, Main, Neckar und Nahe.
Die Organisation für das CleanUp in Karthaus hat wieder das Stadtteilbüro übernommen, da Karthaus direkt an die Mosel grenzt und viele Karthäuser die Mosel bzw. die Uferbereiche als Freizeit- und Erholungsraum nutzen und schätzen. Die Stadt Konz unterstützt die Aktion wieder durch die Bereitstellung von Arbeitsmaterial (z.B. Müllsäcke und Müllzangen) und den Abtransport und die Entsorgung des Mülls.
Für weitere Infos und zur Anmeldung können sich Interessierte gerne im Stadtteilbüro bei Quartiersmanager Dominik Schnith melden. Dies kann entweder per Mail unter d.schnith@junetko.de oder telefonisch unter der Rufnummer 06501 945 82 52 geschehen. Weitere Infos und die Möglichkeit sich für die Aktion anzumelden gibt es auch direkt auf der Website.
Kolpingsfamilie lädt zum “Vater-Kind-Wochenende” ein
In diesem Jahr bietet die Kolpingsfamilie wieder ein Vater-Kind-Wochenende an. Vom 8. bis 10. September 2023 lädt die Kolpingsfamilie interessierte Väter mit ihren Kindern ab 6 Jahren in den Saarburger Kammerforst auf den Jugend-Zeltplatz ein. Selbstverständlich dürfen auch Großväter mit ihren Enkelkindern an dem Zeltlager teilnehmen und auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen das Angebot zu nutzen. An dem Wochenende wird ein klassisches Zeltlagerprogramm mit Spiel, Sport und Spaß geboten und auch das typische Lagerfeuer wird natürlich nicht fehlen.
Weitere Informationen sind auf dem Infoblatt zu finden oder bei der Kolpingsfamilie per E-Mail unter kolping–konz–karthaus@gmx.de zu erfragen. Zur Anmeldung bitte den Anmeldebogen ausfüllen und an die Kolpingsfamilie senden. Anmeldeschluss ist der 31. Juli 2023.
WSC Konz lädt am 17. und 18. Mai zum Hafenfest
Nach drei Jahren Corona-Pause ist es endlich wieder so weit – der Wassersportclub Konz lädt an Christi Himmelfahrt zum traditionellen Hafenfest ans Moselufer ein. Am 17. und 18. Mai wird bei guter Musik und abwechslungsreichem Programm gefeiert.
Los geht es am Mittwochabend um 18 Uhr mit der offiziellen Eröffnung und später mit Livemusik mit der Band “Celebration”.
Am Donnerstag startet das Programm um 11 Uhr. Für Kinder wird eine Hüpfburg und Kinderschminken angeboten. Auf der Bühne spielt zur Unterhaltung der Musikverein Concordia Konz auf, die Show-Tanzgruppe “Rainbow” zeigt ihr Können und DJ “Tutto Benne” sorgt für gute Stimmung. Außerdem ist die Feuerwehr Konz mit ihrem Einsatzboot zu Besuch (mitfahren möglich!) und es werden Jet-Ski Spritztour angeboten. Leckere Speisen und Getränke runden das Angebot an allen Tagen ab! Der WSC freut sich darauf viele Gäste beim Hafenfest begrüßen zu dürfen!
Vortrag: „Gesunde Ernährung im Alter“
Nach dem Erfolg der Reihe „Gesund im Alter“ im vergangenen Jahr gibt es in diesem Jahr eine Neuauflage. Von März bis Juni werden Veranstaltungen zu den Themen Sturzprophylaxe, Gehirntraining, Bewegung und gesunde Ernährung angeboten.
Die Veranstaltungsreihe wird organisiert von der Gemeindeschwester Plus, dem Pflegestützpunkt Konz und dem Quartiersmanagement Konz-Karthaus. Kooperationspartner bei den Veranstaltungen sind u.a. die Fachstelle Gesundheitsförderung und Prävention des Landkreises und die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist aber erforderlich.
Vortrag: „Gesunde Ernährung zur Vorbeugung typischer Alterserkrankungen“
Altern ist ein natürlicher Vorgang, der nicht zwangsläufig von Krankheiten begleitet sein muss. Jeder Mensch altert anders und hat daher auch seine eigenen individuellen Bedürfnisse.
Wohlbefinden und Vitalität sind wesentliche Voraussetzungen für Lebensqualität bis ins hohe Alter. Wer auf eine bedarfsgerechte und ausgewogene Ernährung achtet, legt Grundsteine für seine Gesundheit. Wie diese aussehen sollte, hören Sie in unserem Vortrag „Gesunde Ernährung zur Vorbeugung typischer Alterserkrankungen“.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei und erfolgt auf eigenes Risiko.
Termin: Donnerstag, 22. Juni, 15 -17 Uhr
Ort: DRK Konz, Geschäftsstelle DRK-Kreisverband, Brunostraße 25, 54329 Konz
Referentin: Marion Heinz, Gesundheitscoach AOK
Anmeldung bis zum 17.06. per E-Mail an veneziano.angela@caritas-region-trier.de oder telefonisch unter 0171 86 81 646
Sanierungsarbeiten am Kloster haben begonnen
Seit Anfang Mai herrscht im und rund um das Kloster geschäftiges Treiben. Grund dafür sind die Sanierungsarbeiten am Kloster. Ein Teil dieser auch aus Denkmalpflegemitteln gefördert Arbeiten muss noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.
Dass die letzte Sanierung des Klostergebäudes schon einige Zeit zurück liegt, wird schon auf den ersten Blick klar. Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass der Zahn der Zeit am Gebäude genagt hat. Neben der verwitterten Fassade sind auch Schäden an den Sandsteineinfassungen und an vielen der Fenster sichtbar und bedürfen einer Erneuerung. Für die Umsetzung dieser Maßnahmen wurden in den vergangenen Wochen Aufträge für Steinmetz-, Klempner-, Maler-, Putz- und Stuckarbeiten vergeben sowie die Arbeiten für den Einbau neuer Fenster und zur Bodendämmung des Speichers. Die Arbeiten sollen in den kommenden Wochen beginnen. Daher wird seit Anfang Mai ein Gerüst rund um das Kloster aufgebaut und im Klosterinneren haben die Nutzer damit begonnen das Gebäude zu räumen.
Zur Durchführung der Arbeiten am und im Kloster kann das Kloster ab dem 15. Mai zudem nicht mehr für die Aktivitäten der Vereine, für Veranstaltungen und Sitzungen genutzt werden. Hierzu gab es mit den im Kloster beheimateten Vereinen und Nutzergruppen in den zurückliegenden Wochen viele Gespräche und mit Unterstützung durch den Quartiersmanager und durch die Stadt Konz haben inzwischen alle Nutzer andere Räume für ihre Treffen, Musik- und Gesangsproben oder sportlichen Aktivitäten gefunden. Um einen schnellen Ablauf der Arbeiten sicherzustellen und Unfälle zu vermeiden, kann das Kloster dann bis zum Abschluss der Bauarbeiten nicht mehr genutzt werden.
Parallel zu der Umsetzung dieses ersten Bauabschnitts laufen die Planungen für die weiteren Bauabschnitte im Gebäudeinneren auf Hochtouren. Diese beinhalten vor allem die Erneuerung der Sanitäranlagen, der Gebäudeinstallation und der Einbau eines neuen Aufzugs, mit dem zukünftig auch die Zwischenebenen im Südflügel barrierefrei erreichbar sein wird. Dies, sowie die multifunktionale Ausstattung der verschiedenen Räume, ist eine zentrale Forderung des, im vergangenen Jahr gemeinsam mit den Nutzern des Klosters entwickelten, Nutzungskonzepts. Außerdem sollen im Gebäude Räumlichkeiten für das Stadtteilbüro, das Jugendnetzwerk Konz, die Volkshochschule und weitere Akteure hergerichtet werden, die nach Ende der Bauarbeiten mit ihren Geschäftsstellen und Angeboten ins Kloster einziehen und so die soziale Infrastruktur in Karthaus verbessern.
Auch für die Umfeldgestaltung laufen aktuell die Planungen weiter. Auf der Basis der in 2021 beschlossenen Rahmenkonzeption sollen die Flächen rund um das Kloster in den kommenden Jahren funktional und optisch aufgewertet werden.
Bis es so weit ist, werden aber noch viele Handwerker am und im Kloster zu sehen sein. Der Anfang ist aber gemacht und die Fördergeber haben durch die Bereitstellung von Gelder ihrerseits einen wichtigen Beitrag zur Umsetzbarkeit geleistet.
Wie geht es nach der “Soziale Stadt” weiter?
Stadtrat beschließt Verstetigungsstrategie
Seit der Aufnahme von Konz-Karthaus in das Städtebauförderprogramm “Soziale Stadt” im Jahr 2010 hat sich in Karthaus vieles getan. Von den im Integrierten Entwicklungskonzept bzw. in den Fortschreibungen dieses Konzeptes definierten über 40 baulich-infrastukturellen und sozial-flankierenden Maßnahmen konnte eine Vielzahl erfolgreich umgesetzt werden. Damit auch nach dem Auslaufen der Städtebauförderung im Jahr 2025 die Grundlage für eine positive (Weiter-)entwicklung des Quartiers gegeben ist, bedarf es der Zuordnung verbindlicher Verantwortlichkeiten, der Sicherung und Stärkung der Netzwerke sowie der Verfügbarkeit von Räumen für Begegnungs- und Beratungsangebote oder zusammengefasst – es braucht Orte, Köpfe und Strukturen. Mit dem im vergangenen Jahr erstellen Nutzungskonzept für das Kloster Karthaus wurden bereits viele dieser Punkte aufgegriffen. In der nun beschlossenen Verstetigungsstrategie wird daher immer wieder auf dieses Konzept Bezug genommen.
Mit der Zustimmung zu der, durch die Verwaltung und das Quartiersmanagement erarbeiteten, Verstetigungsstrategie hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 25. April einen wichtigen Beschluss für die Verstetigung des Erreichten nach Ablauf des Förderzeitraums gefasst.
Insgesamt werden in der Strategie fünf Ziele definiert, die zu einer nachhaltigen Verstetigung beitragen bzw. diese sicherstellen sollen. Das erste Ziel, die Sicherung zentraler Aufgaben des Quartiersmanagements, soll durch die Sicherung einer Personalisierung mit pädagogisch/ sozialwissenschaftlicher Qualifikation, ggfls. über ein geeignetes Förderprogramm erreicht werden. Das zweite Ziel, die Sicherung von Räumen für Begegnungs- und Beratungsangebote soll durch die Inwertsetzung des Klosters und die Umsetzung des Nutzungs- und Raumkonzeptes erfolgen. Die als drittes Ziel benannte Sicherung der Gremien- und Netzwerkstrukturen soll durch eine klare Benennung von Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten in der Verwaltung sowie bei Trägern und Einrichtungen im Quartier und durch die Bereitstellung von Ressourcen für die Netzwerkarbeit erreicht werden. Das vierte Ziel, die Sicherung flexibel einsetzbarer Mittel für die Stadtteilarbeit, soll durch die Generierung von passgenauen EU–, Bundes– und Landesprogramme auf der einen und die Bereitstellung kommunaler Eigenmittel für die Stadtteilarbeit auf der anderen Seite gesichert werden. Die Sicherung der neu geschaffenen Projekte und Angebote als fünftes Ziel, soll bei baulichen Projekten durch die Zuweisung der Unterhaltungsarbeiten an kommunale Fachbereiche oder Dritte, durch die Unterstützung der ehrenamtlichen und hauptamtlichen Akteure sowie durch die Umsetzung von Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen erreicht werden.
Bis zum Ende des Förderprogramms “Sozialer Zusammenhalt” (ehemals “Soziale Stadt”) gilt es nun die Grundlage für die zur Zielerreichung definierten Maßnahmen zu legen bzw. sicherzustellen. Von zentraler Bedeutung ist hier die Inwertsetzung des Klosters, die in den kommenden Jahren in mehreren Bauabschnitten erfolgen soll und die mit Mitteln aus der Städtebauförderung gefördert wird.
Die Verstetigungsstrategie steht >hier< als Download zur Verfügung.