Author Archives: Dominik Schnith

St. Martin kommt nach Karthaus

Der diesjährige Martinsumzug in Karthaus findet am Freitag, dem 11. November statt. Nach zwei Corona Jahren findet der Umzug in diesem Jahr wieder in gewohnter Form und ohne Einschränkungen statt.

Um 18:30 Uhr laden der Quartiersmanager, die evangelische Kirchengemeinde und Ehrenamtliche aus Karthaus zu einer Martinsfeier für Kinder, Familien und alle Interessierten in die evangelische Kirche ein. Die Martinsgeschichte wird vorgetragen und es werden gemeinsam Martinslieder gesungen.

Der Martinszug startet um 19:00 Uhr an der evangelischen Kirche in der Karthäuser Straße und verläuft von dort aus über Bruno-, Hubertus- und Albanstraße zum Klostergelände. Das Martinsfeuer wird im Klosterpark abgebrannt. Dort erfolgt auch die Brezelausgabe.

Schon traditionell begleiten die Feuerwehr der Stadt Konz und der Musikverein Concordia Konz den Umzug. Die Kolpingsfamilie Konz-Karthaus bietet Glühwein und warmen Apfelsaft an und das DRK Seniorenzentrum bietet kalte Getränke und Flammkuchen aus dem Backhaus im Klosterpark.

Adventsfenster in Karthaus – Wer macht mit?

„Alle Jahre wieder“ … so wollen wir uns auch in diesem Jahr in Karthaus gemeinsam auf das Weihnachtsfest vorbereiten und dazu einen „lebendigen Adventskalender“ entstehen lassen.
Und dazu suchen wir DICH:
Familien, Gruppen und Institutionen, die sich bereit erklären, an einem Abend im Advent um 18:30 Uhr ein Adventsfenster zu gestalten. (gestaltetes Fenster – Geschichte/Vortrag/Lied – Beisammensein im Freien)
Wer hat Lust, Gastgeber-Familie/-Gruppe/-Institution zu sein?
Anmeldungen und Rückfragen sind per E-Mail bis zum 31. Oktober möglich bei Tamara Müller: tam.mueller@gmx.net

Lasst uns zusammen Karthaus zum Strahlen bringen!

Neue Ausgabe der Stadtteilzeitung erschienen

Die neue Ausgabe der Stadtteilzeitung „Zuhaus´ in Karthaus“ ist erschienen und wird in den kommenden Tagen in alle Haushalte in Karthaus verteilt.
In der aktuellen Ausgabe wird z.B. über die geplante Aufwertung des Klosters als Bürgerzentrum, die Renaturierung des Klosterbachs, den Ausbau des Angebotes ServiceWohnen des DRK und die geplante Fahrradstraße durch den Parallelweg und die Albanstraße berichtet. Aber auch der Verfügungsfonds und das durch diesen geförderte Fotoprojekt “Karthäuser Ansichten” werden vorgestellt. Nicht fehlen darf natürlich auch ein Nachbericht zum Stadtteilfest.

Wer kein Exemplar der Stadtteilzeitung erhalten hat oder weitere Exemplare benötigt, kann sich gerne im Stadtteilbüro melden oder sich die aktuelle Ausgabe >hier<herunterladen. Alle vorherigen Ausgaben der Stadtteilzeitung stehen ebenfalls als Download zur Verfügung und sind auch im Stadtteilbüro in gedruckter Form erhältlich.

Ein Frühstück, das Kulturen verbindet

Interkulturelles Frühstück fördert direkte Begegnung von Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern

Unter dem diesjährigen Motto #offengeht werden im Rahmen der Interkulturellen Wochen in Konz zurzeit wieder Anlässe geschaffen, an denen Begegnung stattfinden und Kontakte wachsen können. Organisiert werden sie vom Interkulturellen Netzwerk „IN Konz“, ein Zusammenschluss von Menschen, die in den vielfältigen Institutionen der Verbandsgemeinde aktiv sind, so z.B. im Kindergarten oder in der Schule, in den Kirchen oder Moscheen, bei der Polizei, in der Verwaltung, in den Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände, im Quartiersmanagement oder im Beirat für Migration. Und auch die Partnerschaft für Demokratie unterstützt die Veranstaltungsreihe, die seit Jahren einen wichtigen Beitrag für ein gutes Zusammenleben in der Stadt und Verbandsgemeinde Konz leistet.

Die Interkulturellen Wochen in Konz sind Teil einer bundesweiten Aktion, die inzwischen auf eine mehr als 40-jährige Geschichte zurückblicken kann. Die Veranstaltungsreihe läuft noch bis zum 3. Oktober. So sind am kommenden Freitag zum Beispiel Familien aus verschiedenen Herkunftsländern zum „Café International“ ins SozialRaumZentrum Konz eingeladen. Am kommenden Montag laden die Moscheen zum „Tag der offenen Moscheen“ ein.

Den gesamten Programmflyer der Interkulturellen Wochen finden Sie >hier<

Informationstafel macht einen Erinnerungort sichtbar

Erinnerung ist wichtig – sie hält das Gedenken an Opfer wach und mahnt zugleich aus der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen. An den Luftangriff vom 1. September 1944, der in der Chronik des Kloster Karthaus von Rudolf Molter als “Katastrophe ohnegleichen” für Karthaus und das Kloster bezeichnet wird, erinnerte bisher in Karthaus kaum etwas. Das hat sich mit der Enthüllung einer Informationstafel nun geändert.

Einen bisher unsichtbaren Erinnerungsort sichtbar zu machen und durch die Einordnung in den historischen Kontext einer relativierenden Vereinnahmung dieser Ereignisse zuvor zu kommen hat sich der Projektträger “Erinnerung der Großregion e.V.” im Rahmen des Projektes “Orte der Erinnerung II” zum Ziel gemacht. Im Rahmen des Projektes wurden Informationen zusammengetragen und es wurde ein Zeitzeugeninterview mit einer Konzer Bürgerin geführt, die als Kind die Luftangriffe auf ihren Heimatort mit erleben musste. Alle recherchierten Informationen wurden zusammen mit dem Interview in den digitalen Erinnerungsatlas eingearbeitet, der unter www.erinnerungsatlas.eu abrufbar ist.

Die Informationen sind jetzt auch auf einer Infomationstafel nachzulesen, die am gestrigen Dienstag durch Bürgermeister Joachim Weber im Klosterpark, in direkter Nähe zum den Bahnanlagen, in denen weit über 100 Menschen am 1. September 1944 ihr Leben ließen, enthüllt wurde. Anwesend waren zudem Vertreter vom Projektträger und Projektbeteiligte, Mitglieder des Begleitausschusses der Partnerschaft für Demokratie sowie der Konzer Stadtchronist und Ehrenbürger Rudolf Molter und der Heimatfroscher Adolf Welter aus Trier.

Das Projekt, das durch die Partnerschaft für Demokratie in der Verbandsgemeinde Konz unterstützt und durch das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert wurde, will Geschichtswissen vermitteln und eine reflektierte Erinnerungskultur in der Gesellschaft aktiv mitgestalten.

 

#offen geht – Moscheen laden zum Tag der offene Moschee

Bereits zum 14. Mal finden in Konz die “Interkulturellen Wochen” statt. Fester Bestandteil der Veranstaltungsreihe, die vom Interkulturellen Netzwerk IN Konz organisiert wird, ist der “Tag der offenen Moschee” am 3. Oktober. Auch die beiden Karthäuser Moschee öffnen an diesem Tag ihre Türen für Interessierte. Ziel ist es sich zu begegnen, sich als gastfreundlicher Nachbar zu zeigen, sich gegenseitig kennenzulernen und das gemeinsame Gespräch zu suchen.

Der Islamische Verein Konz e.V. lädt von 10 bis 11:30 Uhr in die Albukhary-Moschee in der Brunostraße 93 ein. Es wird die Gelegenheit geboten sich über die Moschee und den Islam zu informieren.

Die Türkisch-Islamische Gemeinde bietet von 14 bis 18 Uhr in der Haci Bayram Moschee in der Dammstraße 2 Moscheeführungen, leckere türkische Gerichte und einem Informationsstand.

#offen geht – Interkulturelles Frühstück am 28. September

Im Rahmen der Interkulturellen Wochen findet am Mittwoch, 28. September von 9:30 bis 12 Uhr ein „Interkulturelles Frühstück“ im evangelischen Gemeindehaus, Karthäuser Straße 155 statt. Veranstalter sind die Kita Arche Noah und die Kita Lorenz Kellner.

Wer Freude an neuen Begegnungen und guten Gesprächen hat, dabei noch vielfältige, kulinarische Köstlichkeiten aus verschiedenen Ländern probieren und einen kurzweiligen Vormittag erleben möchte, ist herzlich eingeladen.

Infos zu dieser und allen weiteren Veranstaltungen der IKW 2022 in Konz gibt es unter www.demokratie-leben-konz.de