Am Dienstagvormittag, 24. Januar besuchte eine Gruppe von etwa 30 Studierenden des Fachbereichs VI – Raum- und Umweltwissenschaften der Universität Trier im Rahmen einer Exkursion das Programmgebiet Soziale Stadt Konz-Karthaus. Im Rahmen eines Stadtrundgangs wurde den Studierenden und den begleitenden wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Dr. Jennifer Gerend und Viviana Wiegleb das Programmgebiet, verschiedene Projekte im Rahmen der Städtebauförderung Soziale Stadt aber auch Projekte Dritter vorgestellt und daran die Förderung der Entwicklung des Stadtteils mit der Unterstützung er Städtebauförderung erläurtert. Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung am Stadtteilbüro durch den Quartiersmanager Dominik Schnith, erläuterte dieser anschließend im Rahmen eines gut einstündigen Stadtteilrundgangs verschiedene Projekte im Stadtteil. Dazu zählten z.B. die Straßenraumgestaltung, die Maßnahme zur Aufwertung des Moselufers, die Neugestaltung des Spielplatz in der Johannisstraße, die Umfeldgestaltung der evangelischen Kirche einschließlich der Vorhaben der evangelischen Kirchengemeinde und des Caritasverbandes, die Platzgestaltung des Brunoplatzes, die Situation am Bahnhof Karthaus und die Maßnahmen im Klosterbereich wie z.B. der neu geschaffene Durchgang der Klostermauer, der Generationengarten oder die Aktivitäten des DRK. Angesprochen wurden neben den baulichen Projekten auch (sozial) flankierende Maßnahmen wie etwa Angebote für Jugendliche oder Familien oder das Themenfeld lokale Ökonomie.
Regelmäßig informieren sich Gruppen der Universität Trier über die Städtebauförderprogramme in Karthaus um die theoretischen Inhalte ihrer Lehrveranstaltungen mit konkreten Beispielen und durch Informationen aus der Praxis zu unterlegen. Zuletzt besuchte eine Gruppe im Juli 2016 Konz und informierten sich neben dem Programm “Sozialen Stadt Karthaus” über das Programm “Aktive Stadt Konz”.