In seiner Sitzung am Dienstag, dem 23. Juni hat der Stadtrat über die geplante Neugestaltung des Platzes an der evangelischen Kirche beraten und einen Grundsatzbeschluss gefasst.
Vorher hatte Planer Andreas Heinke vom Büro Paulus und Partner die Planungen, die gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde entwickelt wurden vorgestellt. Ziel der gesamten Maßnahme ist es, den Platz um die Kirche und den Straßenraum, der sich sowohl auf Kirchengelände als auch auf dem Eigentum der Stadt erstreckt, zu öffnen und zu gestalten. So soll der Platz nach der Neugestaltung als Ort der Begegnung dienen und zum Verweilen einladen. Neben der Neuanlage des Platzes werden auch neue Pflanzungen vorgenommen werden. Durch die neue Platzgestaltung wird auch ein barrierefreier Zugang zur Kirche am (seitlich gelegenen) Haupteingang geschaffen werden. Der neu gestaltete Platz soll aber zukünftig auch für Feste und Veranstaltungen nutzbar sein. Gleichzeitig soll die Brunostraße/ Karthäuser Straße in diesem Bereich verengt werden, so dass der Fahrzeugverkehr, der auf den Platz zufährt, bereits durch die Straßenführung auf die besondere Nutzung aufmerksam gemacht wird. Damit soll eine Verkehrsberuhigung in diesem Bereich erzielt werden.
Die ersten Gespräche und Ideen diese Maßnahme betreffend, sind annähernd 10 Jahre alt. Im Jahr 2013 sind die Planungen angelaufen. Der Bauausschuss hatte in seiner Sitzung im März 2013 hierzu einen Planungsauftrag erteilt.
Die Planungen wurde bereits am 8. Mai im Rahmen einer Informationsveranstaltung rund um die evangelische Kirche der Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert. Diese Ergebnisse stellte Quartiersmanager Dominik Schnith dem Stadtrat vor der Abstimmung ebenfalls vor. Nach eingehender Diskussion und Beratung wurde dem Grundsatzbeschluss bei einer Enthaltung einstimmig zugestimmt.
Weitere Informationen zum Projekt, zu Details der Baumaßnahme und zur Bürgerbeteiligung finden sich im < Projektsteckbrief >